Durch die Auenlandschaft an der Alten Aare
Informazioni sul tour
Il Miglior Periodo dell'Anno
Descrizione
Aarberg verdankt seinen Namen natürlich der Aare. Der Fluss umspülte die auf einem Felssporn sitzende Stadt und verhalf ihr dank beträchtlichen Zolleinnahmen zu Wohlstand. Doch seit der Juragewässerkorrektion im 19. Jahrhundert macht die Aare einen Bogen um das Städtchen. Die 70 m lange gedeckte Holzbrücke aus dem 16. Jahrhundert überspannt heute lediglich den Arm der Alten Aare. Geblieben ist dennoch eines der schönsten Kleinstadt-Bilder der Schweiz. Besonders sehenswert sind der Gasthof Krone, das Rathaus von 1817, das Amthaus (um 1600) und die Kirche mit Hausteinturm von 1526. Vom Bahnhof Aarberg am Stadtkern vorbei in den Bereich der Alten Aare (Beginn des Naturschutzgebiets). Zwischen Aarberg und Lyss bestehen beidseits des ruhig dahinfliessenden Wassers signalisierte Wanderwege. Die vorgeschlagene Route folgt dem östlichen Ufer der Alten Aare. Einem schönen Tümpel entlang – dem einstigen Klärbecken für das Rübenwaschwasser der Zuckerfabrik Aarberg im Grien – erreicht man den Auenwald. Die Wildnis in den verbliebenen unberührten Bereichen der Alten Aare ist aussergewöhnlich: Mächtiges Gebüsch, kleine Kieferwaldpartien, interessante Flora, Wasserinsekten, Biberburgen und eine reiche Vogelwelt erfreuen die Wandernden. In der Nähe der Kappelen-Brücke ist es aus mit der Ruhe: Autostrassen- und Kartbahn-Lärm überlagern das Naturerlebnis spürbar. Ein schön angelegter Spazierweg führt bis zum Ortsrand von Lyss. Wieder bezaubert die Auenlandschaft.