An den Klosterruinen von Rüeggisberg vorüber nach Schwarzenburg

Informazioni sul tour

Categoria
Regione
Difficoltà
Difficile
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Salita
Dicesa

Il Miglior Periodo dell'Anno

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Descrizione

Von der Bahn-Station Mühlethurnen dem Mülibach entlang bergwärts halten. Besonders idyllisch ist der Anstieg durch den bewaldeten Teil des Tälchens. Die Riggisbergstrasse unterquerend führt der Weg hinauf zur Abegg-Stiftung, wo neben Weltraritäten an kostbaren Geweben auch Kunstgegenstände aus fernen Kontinenten zu bewundern sind (nach Riggisberg 25 min). Prächtige Ausblicke auf den Thunersee und die darüber glänzenden Schneeriesen des Berner Oberlands bieten sich von der nahen Geländerippe bei Pkt. 791. Am grossen Gehöft Ey vorüber gehts sanft aufwärts zum Weiler Hasli in herrlicher Aussichtslage. Der alte Oberbütschelweg führt an den Rand des Taanwaldes. Beim Austritt aus dem Wald erfreut der Ausblick zu den grünen Höhen des Gibelegg- und Gurnigelgebiets und zu den Hochalpen. Über Mättiwil (nach Tromwil–Riggisberg 35 min) erreicht man abseits der Landstrasse das stattliche Dorf Rüeggisberg (nach Helgisried–Wislisau 45 min). Die herrliche Aussichtslage wie auch das schmucke Dorf selbst laden Wandernde zum Verweilen ein. Besonders lohnend ist der Besuch der 3 min entfernten Klosterruine und der unter Denkmalschutz stehenden Kirche. An der Sonnseite der Egg leicht ansteigend erreicht man den aussichtsreichen Waldrand oberhalb Hangebach. Noch einmal beglückt die Sicht auf das Schwarzenburgerland von den Flühbergen bis hin zur Mündung des Schwarzwassers in die Sense. Bald aber wird diese einmalige Rundsicht durch die umliegenden Eggen mehr und mehr begrenzt; denn jetzt gehts über Steini und Weid steil hinunter ans Schwarzwasser. Auf der Rossgrabenbrücke wechselt man vom Amt Seftigen ins Amt Schwarzenburg. Diese Betonbrücke war 1932 durch den Berner Brückenbauingenieur Robert Maillart (1872–1940) errichtet worden. Zwar hatte sich der Franzose Joseph Monier bereits 1867 den Eisenbeton als Brückenbaumaterial patentieren lassen. Die Umsetzung in sogenannt «leichte» Brücken gelang aber erst dem Berner. Am Hof Spilmannswald vorbei erreicht man die Hochebene von Elisried, einst Standort des schweizerischen Kurzwellensenders, der schliesslich am Widerstand der einheimischen Bevölkerung scheiterte. An der Randkante des eiszeitlichen Rhonegletschers gehts nach Schönentannen und über die Höhe des aussichtsreichen Galgenzälg, wo sich einst Richtstätte und Galgen der Gemeinen Herrschaft Schwarzenburg und bis 1798 das Wachtfeuer im Alarmnetz des Alten Bern befanden, hinunter ins grosse Dorf Schwarzenburg.

Profilo altimetrico

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