Zur Tropfsteinhöhle nahe von Thun

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Leicht
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

JÄN
FEB
MÄR
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
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oct
NOV
dec

Beschreibung

Von der Bushaltestelle führt der Wanderweg dem ruhig fliessenden Glütschbach entlang in das wildromantische Tälchen und weiter zu den eindrücklichen Tropfsteinhöhlen. Vor den Höhlen lädt eine überdachte Brätlistelle zum Verweilen ein, und die Kinder lockt der seichte Glütschbach zum Spielen. Bevor die Kander vor über 300 Jahren mit dem Kanderdurchstich in den Thunersee geleitet wurde, floss sie durch dieses Tal und mündeten westlich von Thun in die Aare. Immer wieder führte dies zu Überschwemmungen. Nach der Umleitung trocknete das frühere Bachbett der Kander jedoch aus und der Grundwasserspiegel sank stark. Die umliegenden Gemeinden konnten ihre Mühlen nicht mehr betreiben und die Felder nicht mehr bewässern. So wurde Glütschbach kanalisiert und in das alte Kanderbett geleitet, was die Wassersituation wieder verbesserte.

Bei den Tropfsteinhöhlen vorbei geht’s bergauf, raus aus dem Glütschbachtal, wo sich einem ein imposanter Blick auf das Stockhorn eröffnet. Der Aufstieg ist abwechslungsreich, bald ist der höchste Punkt mit dem Restaurant Hohlinden erreicht. Das Ziel, Amsoldingen, scheint schon zum Greifen nah, doch die aussichtsreiche Wanderung führt noch eine Weile dem Höhenrücken entlang weiter. Nach einem kurzen Abstieg ist Amsoldingen mit seinem See und seiner Kirche erreicht. Der Pilgerweg nach Santiago de Compostela führt an der Kirche vorbei, was sie weitherum bekannt macht.

Höhenprofil

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