Zum lebendigen Hochmoor und feinem Tête de Moine

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Mittel
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

JÄN
FEB
MÄR
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
oct
NOV
dec

Beschreibung

Vom Bahnhof Reconvilier, früher deutsch Rokwiler genannt, geht man immer Richtung Bellelay. Vorbei am im Heimatstil erbauten Schulhaus mit Glockenturm führt der Weg durch die beruhigende Jura-Landschaft. Bis oberhalb Saicourt verläuft er auf Hartbelag, danach geht’s auf gutem Feldweg (ab Punkt 863) den kürzeren Weg direkt nach Bellelay. Bei Rière la Rouge Eau führt ein Abstecher in den Wald und man kommt erstmals mit dem interessanten Moor in Kontakt. Auf gut angelegten, erhöhten Stegen geht’s durch das Moor. Infotafeln erklären die spannende Entstehungsgeschichte von Hochmooren. Bald erreicht man über eine schöne Wiese das gepflegte Dorf Bellelay. Beachtenswert ist das mächtige, 1142 erstmals erwähnte Prämonstratenserkloster mit der sehenswerten Abteikirche. Die Abtei ist angeblich der Ursprungsort des Tête de Moine (Mönchskopf). Im Tête de Moine-Museum gibt es ein Café und natürlich kann man hier auch den Käse kaufen. Ab dem Museum geht der Weg weiter in Richtung Genevez und nach links abbiegend in den grün markierten Naturpfad Libell`lay. Der Weg verläuft zwischen Weide und dem Hochmoor La Sagne. Wie der Name sagt, gibt es hier je nach Jahreszeit verschiedene Libellen. Mehrsprachige Infotafeln bringen uns das spannende Leben dieser Insekten näher. Bis nach La Bottière nimmt man den gleichen Weg zurück und folgt nun immer Richtung Tavannes. Nach Le Fuet steigt man ab in die Talsohle ab, quert den Forêt de Chaindon und erreicht die grosse Déchetterie. Hier geht es links in den in den Wald hinein. Achtung nach ca. 50 m die Abzweigung nicht verpassen. Über die Kuppe von Craveçon mit guter Aussicht über die Jura-Landschaft erreicht man den Bahnhof von Tavannes.

Höhenprofil

EXTERNAL_SPLITTING_BEGINEXTERNAL_SPLITTING_END