Zu den versteckten Burgfällen

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Mittel
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

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Beschreibung

Mit der Bahn geht’s durch das schöne Simmental bis nach Gstaad. Ab hier nimmt uns das Postauto zum Ausgangspunkt Gsteig Post. Die Wanderung startet in Richtung Walliser Wispile vorbei an typischen Oberländer Chalets. Der Weg verläuft entlang der vom Sanetsch kommenden jungen Saane. Vor dem Kraftwerk wird der Fluss überquert, weiter geht’s auf angenehm weichem Waldboden. Bald steigt der Weg steil an und der erste Wasserfall ist erreicht. Die Burgfälle bestehen aus einer einzigartigen Formation von fünf übereinander liegenden Wasserfällen. Am eindrücklichsten wirken sie, wenn viel Wasser fliesst. Der Weg führt teilweise auf Treppenstufen und über schmale, mit Geländern gut gesicherte, Brücken. Beim obersten Wasserfall angekommen, verlässt man den Wald und nun führt der Weg über sanftes Weideland mit Blick auf das markante Spitzhore. Vorbei am Alphüttendorf Vorderi Wispile steht man auf der zum Kanton Bern gehörenden Walliser Wispile, 1982 Meter über Meer. Ihr Name hat Geschichte: Walliser Bauern haben früher ihr Vieh über den Sanetschpass auf die Wispile zur Weide getrieben. Der Abstecher (10 min) zum höchsten Punkt ist fast ein Muss, die Aussicht zu den Gesteinsfalten in der nahen Felswand ist eindrücklich. Die Wanderung geht weiter zum kleinen Moorseeli. Bei Punkt 1750 nimmt man den breiteren Weg, dieser führt zum Lauenensee. Der idyllische Rastplatz lädt zu einer ausgedehnten Pause ein. Mit der Fahrt im Postauto via Lauenen endet unsere Tour beim Bahnhof Gstaad.

Höhenprofil

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