Wo die Schweiz am weitesten ist

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Leicht
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

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Beschreibung

Vor den Juragewässer-Korrektionen herrschten in der Gegend zwischen Bieler-, Murten- und Neuenburgersee oft Wassernot, Armut und Epidemien. Durch die zweimalige Absenkung des Spiegels der drei Seen (1868–1891 und 1962–1973) wurde das Grosse Moos weitgehend trocken gelegt. Aus der im Laufe der Zeit zusätzlich gewonnenen 350 km2 grossen Anbaufläche entstand der grösste Gemüsegarten der Schweiz. Der Bahnhof Ins liegt am Rand des Dorfs. Weltbekannt wurde der Ort durch den hier geborenen Albert Anker (1831–1910), den begabten Seeländer Künstler, dessen Malweise von manchen heutigen Kunstkritikern als etwas zu schönfärberisch beurteilt wird. Ankers Arbeitsstätten waren Paris und Ins, wo sein Atelier noch heute besichtigt werden kann. Zunächst dorfauswärts Richtung Neuenburg halten, dann die Geleise überqueren und der Witzwilstrasse folgen. Schon bald verläuft der Wanderweg abseits der Strasse und führt zum Staatswald, der auf schnurgerader Forststrasse durchquert wird. Beim Campingplatz Les Trois Lacs am Canal de la Broye überschreitet man die elegante hölzerne Rotary-Brücke. Auf dem Uferweg dem Kanal entlang gelangt man zum Naturschutzzentrum La Sauge. Die Anlage befindet sich am Rande der zwei national bedeutenden Naturschutzgebiete Fanel und Chablais de Cudrefin am Neuenburgersee. Im Naturschutzzentrum sind eine Dauer- und eine Sonderausstellung, ein Naturlabor, ein Multimedia-Raum und ein Naturpfad mit drei Hütten zur Tierbeobachtung eingerichtet.

Höhenprofil

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