Von Métairie zu Métairie
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Die Wanderung beginnt in Les Prés-d’Orvin oberhalb von Biel. In stetem Anstieg führt der Weg in nordwestlicher Richtung zum ersten Gasthof, der Métairie d’Evilard. Sie ist das ganze Jahr über geöffnet, aber nur am Wochenende bedient. Unter der Woche gibt es Getränke und Snacks in Selbstbedienung. Auch wenn der Aufstieg noch nicht ganz geschafft ist, lohnt sich hier eine erste Pause – die Aussicht ist überwältigend. Weiden und Wälder, so weit das Auge reicht Bei der Cabane du Jura ist der Jurahöhenweg erreicht, der in fünfzehn Etappen von Dielsdorf am östlichsten Schweizer Jura-Ausläufer bis nach Nyon am Genfersee führt. Unsere Route folgt dem Höhenweg für eine halbe Stunde in östlicher Richtung über die typischen Wytweiden, dann zweigt sie ab zur Métairie Jobert. Hier lässt sich von Mitte Mai bis Ende Oktober jeweils von Freitag- bis Sonntagabend einkehren. Bis zum nächsten Berggasthaus, der Métairie de Gléresse, dauert es knapp eine Dreiviertelstunde. Sie ist das ganze Jahr über von Freitag bis Montag geöffnet, für Gruppen auf Anfrage auch an anderen Tagen. Nur eine halbe Stunde später steht man bereits vor der Métairie du Bois Raiguel, wo noch Käse produziert wird. Von hier führt der Weg für kurze Zeit zurück auf den Jurahöhenweg, dem man bis zum Geländepunkt Clédar de Pierrefeu folgt. Nun geht es stetig bergab zur Métairie de Prêles, wo sich ein letztes Mal einkehren lässt. Bei all den kulinarischen Genüssen und dem endlosen Grün der Region sollte Folgendes nicht vergessen werden: Von der Métairie de Prêles bis zur nächsten Bushaltestelle sind es genau 30 Minuten und es gibt täglich nur fünf Busverbindungen. Ein gutes Zeitmanagement und ein gelegentlicher Blick auf die Uhr oder das Smartphone sind daher ratsam. Um sicher zu sein, dass die avisierten Métairies am Wandertag auch wirklich geöffnet sind, lohnt sich ein Anruf am Vortag. Die Kontaktangabe nfinden sich auf grandchasseraltourisme.ch
Text: Karin Meier