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Vom Kandertal ins Lötschental

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Schwer
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

JÄN
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DEZ

Beschreibung

Vom Bahnhof Kandersteg dorfseitig dem Bahndamm folgen. Durch die Unterführung nach Bütschels, dann an die Kander und dieser entlang nach Filfalle, wo die Bahnlinie erneut unterquert wird. An der Talstation der Sunnbüelbahn in Eggeschwand vorüber durch Wald aufwärts an die sich tosend durch ihr felsiges Bett stürzende Kander. Der gut angelegte Weg zieht sich den wilden Wassern entlang durch die sogenannte Chluse zum Restaurant Waldhaus. Mühelos wandert man nun durch den weiten Talboden des Gastereholz weiter. Herrlich der Aufblick zu den Wasserfällen, die aus den Felswänden unter dem Tatelishorn hervorschiessen, und zu den Wildbächen, die vom Balmhorngletscher stürzen. Meist vom Rauschen der Kander begleitet, die sich mehrarmig durch ihr breites Geröllbett schlängelt, geht es ebenen Wegs durch den botanisch interessanten Mischwald taleinwärts. Unterhalb Staldi wird die Kander überquert, danach erreicht man auf gut angelegtem Hangweg Gastere/Selden. In vielen Kehren geht es nun steil hinauf zur Gfelalp und über Weiden und Felsstufen zur Balme empor. Grossartiger Blick ostwärts über den Kanderfirn zur Jungfrau. Danach wird der Lötschegletscher gequert. Farbzeichen und Stangen weisen die Richtung zur Seitenmoräne, über die ein deutliches Weglein verläuft. Auch über die nun zu ersteigende Felsnase folgt man den Farbzeichen (Vorsicht beim Abstieg; Kinder anseilen!). Das Steilste ist geschafft und die breite Senke des Lötschepasses gewährt einen wahrhaft königlichen Ausblick in die Berner und Walliser Bergwelt. Über felsige Flächen den Stierstutz hinunter zur prächtig gelegenen Kummenalp. 700 m geht es nun rechts des Färdanbachs steil durch den Färdawald hinunter nach Ferden im Lötschental.

Höhenprofil

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