Tomülpass und Strätscherhorn im Safiental
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Los geht`s beim Restaurant Turrahus. Wer sich vor oder nach der Tour stärken möchte, ist im 300jährigen Walserhaus genau richtig. Der Anstieg über den alten Passweg beginnt nicht so flach, wie es zum Einlaufen ideal wäre. Dafür gewinnt man schnell an Höhe. Im Bereich der Falätscher Hütta ist die Spur wieder etwas flacher und man kann sich gut erholen. Auf rund 2100 Meter über Meer muss ein kurzer, aber sehr steiler Hang überwunden werden. Dieser ist oft heikel und darf nur bei sicheren Verhältnissen begangen werden. Auf den letzten 300 Höhenmetern wird die Bergwelt immer spannender und eindrücklicher. Wir bewegen uns oft in der Nähe des historischen Passweges, der aber ganz bestimmt kaum sichtbar ist unter der tiefen Schneedecke.
Auf dem Tomülpass kann entweder mit einer kleinen Zusatzschlaufe auf der Aufstiegsroute wieder abgestiegen werden oder man nimmt das Strätscherhora noch unter die Schneeschuhe. Die wunderschöne Hochebene in Richtung Gipfel ist ein exzellentes Erlebnis und lohnt sich auf jeden Fall. Nach rund 150 Höhenmetern stehen Sie auf dem Gipfel und können nun über die breite Schulter absteigen. Wir geben hier die Variante direkt nach Wanna an. Sie können aber auch die längere Route über die Alp Pianetsch nehmen. Bei beiden Varianten muss unbedingt auf die Wildruhezonen geachtet werden.