Segnespass

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Mittel
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

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Beschreibung

Für die ersten Höhenmeter besteigt man in Elm die Kabine der Tschinglenbahn, die in acht Minuten auf die Tschinglen-Alp (1481 m ü.M.) hinaufführt. Willkommen in der Tektonikarena Sardona! Schon von der Terrasse der urgemütlichen Tschinglen-Wirtschaft erblickt man das faszinierende Martinsloch. Der letzten Etappe des offiziellen Sardona-Welterbe-Wegs Nr. 73 wird man auf der heutigen Tour näher kommen. Steil geht’s los: Der Bergweg führt zuerst über eine Heualp und dann via Brüschegg am Südfuss des Mörders und des Täligrats stetig weiter bergan. Imposant streben die Zacken der neun Tschingelhörner himmelwärts, und messerscharf zeichnet sich die Linie der Glarner Hauptüberschiebung im Fels ab. Seitlich eines Felsgrats geht’s im Zickzack zum Segnespass (2625 m ü.M.) hinauf. Nördlich des grossen Tschingelhorns (2849 m ü.M.) ist das Martinsloch: Sehr trittsichere Berggänger wagen bei guten Bedingungen den Abstecher zum Loch. Auf dem Segnespass angekommen, geniessen wir ein kühles Getränk und die Aussichtsterrasse der gleichnamigen Mountain Lodge, die Ende des zweiten Weltkriegs als Truppenunterkunft in die Ostflanke der Tschingelhörner gebaut wurde. Nach einem kurzen, steilen Abstieg stehen wir am Fuss des sagenumwobenen Martinslochs, in welchem ein Einfamilienhaus locker Platz finden würde. Weiter geht es in Richtung  Unterer Segnesboden. Dieser ist das Gemeinschaftswerk von Gebirgsbächen und des Flimser Bergsturzes, und noch immer gestaltet die Natur diese zauberhafte Schwemmebene und Moorlandschaft weiter. Bei der Segneshütte geniesst man die Sonnenterrasse und informiert sich im Besucherpavillon über tektonische Phänomene und den grossen Bergsturz. Danach hat man die Qual der Wahl: Man kann über den ‚Trutg dil Flem‘ nach Flims hinunter oder via Panoramaweg zum Bergrestaurant Naraus (1,5 Stunden, letzte Sesselbahn talwärts um 17.15 Uhr) oder zum Berghaus Nagens (30 Minuten, Arena-Shuttle nach Laax) wandern.

Höhenprofil

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