Sardona Bergblumen Pfad

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Mittel
Länge
Dauer
Aufstieg
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Beste Jahreszeit

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Beschreibung

Auf dem Bergblumen Pfad vom Segnesboden zur Alp Nagens begegnest du auf dem Wanderweg einer vielseitigen Flora. Von Ende Juni bis Ende August informieren dich Tafeln mit Namen, Ökologie und Geschichten der Pflanzen. Die Informationstafeln stehen in der Nähe der Pflanzen. Nehme dir Zeit und Musse, die eine oder andere Pflanze genauer zu betrachten. 

In den Bergen bestimmen die Gesteine die Eigenschaften der wenig mächtigen («dicken») Böden unmittelbar und damit den Wurzelraum der Pflanzen direkt. Im Verrucano entstehen wie auf anderen silikatischen Gesteinen saure Böden. Im Flysch gibt es auf Tonschiefern Böden mit besonders guten Mineralstoffverhältnissen und einem guten Wasserhaushalt. Auf Kalk entwickeln sich neutrale bis basische Böden mit weniger günstiger Versorgung durch Mineralien. Chemische und physikalische Prozesse auf Kalk oder Dolomit lassen aber viele ökologisch unterschiedliche Nischen entstehen. Daher hat es in solchen Gebieten eine besonders grosse Artenvielfalt.

Gleich hinter der Segneshütte liegt das UNESCO-Weltnaturerbe. Die Tektonikarena Sardona erlaubt einzigartige Einblicke in die Entstehungsgeschichte der alpinen Berge und Täler. Entlang der weit herum sichtbaren Linie, der Glarner Hauptüberschiebung, auch «magische Linie» genannt, schoben sich 250-300 Millionen Jahre alte auf viel jüngere, zum Teil «nur» 35-50 Millionen Jahre alte Gesteine. Dies geschah vor 10-20 Millionen Jahren weit unter der damaligen Erdoberfläche!

Höhenprofil

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