Robiei Trail
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
In San Carlo, Val Bavona, inmitten einer spektakulären Bergwelt, die von Felsen, Felswänden und wilder Natur geprägt ist, steht die Talstation der Luftseilbahn, die auf die Robièi, dem Startpunkt dieser Tour hochfährt.
Die Luftseilbahn ist sicherlich die bequemste und Kräftesparendste Weise Robièi zu erreichen und bietet einem zudem Gelegenheit die faszinierende Landschaft aus der Luft zu betrachten. In nur 15 Minuten erreicht man die Höhe von 1900 m in der wunderschönen Gegend um Robièi, am Fusse des Basodino Gletschers, in der Nähe des gleichnamigen Staudamms, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Tessiner Alpen hat. Der Basodino Gletscher ist der beeindruckendste und bedeutendste Gletscher des Tessins. Eine schimmernde weisse Kuppe, die bis zu 3273 m hoch reicht und sich vor einer grossartigen Landschaft aus Granit und Gneis entfaltet.
Bei der Bergstation der Seilbahn beginnt der Trail, der auf die linke Uferseite des Robièi-Sees führt. Es folgt gleich zu Beginn ein längerer Anstieg wo 500 Höhenmeter gewonnen werden. Es folgt ein leichter Abstieg zum See. Am See vorbei führt ein längerer Abschnitt über die asphaltierte Strasse. Bei der Abzweigung nimmt man den Naturweg der wieder leicht ansteigt anstelle weiter der Strasse zum Lago Bianco zu folgen. Der See glitzert in der Sonne und auf dem Weg glänzen Kristalle.
Robièi ist bekannt für seinen Mineralien-Reichtum. In leichtem Auf und Ab auf zum Teil ausgesetzten Passagen am Lago Nero vorbei bevor man den kurzen Anstieg zum höchsten Punkt der Tour in Angriff nimmt. Wenn man das Ende des Sees erreicht hat, biegt der Weg auf die Alpe Lielp ab, wo man Kühen, Ziegen und Schweinen begegnet und wo der hervorragende Käse "Vallemaggia", Butter und Ricotta hergestellt werden. Von der Alpe Lielp kann man es weiter Bergab rollen lassen bis zur Basodino Hütte. Auf der Strecke gibt es Murmeltiere, Steinböcke und Gemsen zu beobachten. Bei der Bergstation angelangt nimmt man die Luftseilbahn zurück nach San Carlo.