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Quelle des Brenno

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Leicht
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

JÄN
FEB
MÄR
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ

Beschreibung

Man startet am Lukmanierpass und folgt einem ebenen Schotterweg bis zur Alpe Croce. Der Weg schlängelt sich durch ebene Weiden auf der rechten Seite des Tals und erreicht Foppa di Pertusio, um dann zur Alpe Casaccia abzusteigen und den Fluss Brenno zu überqueren.

Es geht auf der linken Talseite wieder bergauf, und man folgt einem ebenen Weg entlang des Flusses in Richtung Alpe Pertusio, der an sonnigen Tagen in wunderbaren, hellblauen Farbtönen leuchtet, oft mit weißen Sandbuchten.

Es ist ein sehr reizvoller Flussabschnitt: der Fluss mit seinen geschwungenen Kurven bildet ein einzigartiges Flussbett, das nach jeder Überschwemmung ein einzigartiges Ökosystem entstehen lässt.

Im Wasser gibt es neben Forellen hunderte Insektenarten wie Eintagsfliegen, Köcherfliegen und „Steinträger“. Das Leben beschränkt sich nicht nur auf die sichtbaren Teile: auch in den Sedimenten unter dem Kies, mehrere Meter tief, findet man winzige Wasserlebewesen.

Nach einer Weile erreicht man das Schild, das die Quelle des Flusses Brenno anzeigt, die in wenigen Minuten erreichbar ist.

Am Ziel erwartet einen ein wirklich wunderbares Schauspiel: das Wasser, das klar und rein direkt aus einem Spalt am Fuße des Berges sprudelt. Mit einer maximalen Fördermenge von 1.300 l/s ist sie eine der größten im Kanton: Zwei Taucher konnten sie 300 Meter erforschen und erreichten eine Tiefe von 45 Metern!

Der Weg steigt sofort nach Norden an, durch einen kurzen, recht steilen Abschnitt, um dann den Ausgangspunkt entlang der weiten Wiesen des Lukmanierpasses zu erreichen.

Höhenprofil

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