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Oberaargauer Uferidylle

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Mittel
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

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Beschreibung

Vom Bahnhof Wangen an der Aare gelangt man durch eine Baumallee ins historische Zentrum des Städtchens. Durch den Zytgloggeturm und das Brückentor erreicht man die altehrwürdige gedeckte Holzbrücke. Nach deren Überschreitung geht es flussabwärts am Schwimmbad und am Waffenplatz entlang. Der Weg verengt sich danach zu einem Pfad direkt am Ufer der Aare. Ab dem Walliswilsteg führt ein Fahrweg durch eine reizvolle Landschaft zur Berkenbrücke. Beim Überschreiten der gedeckten Holzbrücke bietet sich ein schöner Blick zur Vogelroupfi, einer Brut- und Raststätte für Wasservögel mitten in der Aare. Schön ist auch der Winkel bei Stadönz, wo die wilde Önz in die träge dahinfliessende Aare mündet. Beim Elektrizitätswerk Bannwil donnern die Wassermassen in die Tiefe. Über das Wehr wechselt man ans linke Aareufer und zweigt wenig später wieder auf den Uferweg ab. Im Niderfeld wird der Weg erneut zum schmalen Pfad und nach der grossen Aareschlaufe ist bereits das sich im Wasser spiegelnde Schloss Aarwangen zu sehen. Am rechten Ufer der breit dahinströmenden Aare entlang gelangt man zum Wynauer Rank, einer eindrücklichen Flusslandschaft, sowie zur Kirche von Wynau. In Murgenthal steigt man vor der gedeckten Holzbrücke vom Aareufer zum Bahnhof auf.

Hintergrund: Die Bauwerke der gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt von Wangen an der Aare spiegeln die Geschichte und Bedeutung des Städtchens als ehemaliger Flussübergang und Handelsplatz wider. Auf halber Strecke liegt das markante Schloss Aarwangen, ein ehemaliges Landvogteischloss aus dem 13. Jahrhundert. Es diente über Jahrhunderte als Verwaltungssitz und ist ein prägendes Wahrzeichen der Region. Kurz vor Murgenthal steht die Kirche Wynau, ein bedeutendes sakrales Bauwerk mit mittelalterlichen Ursprüngen, das durch seine Lage und Architektur auffällt. Ein Zeitzeuge der neueren Zeit ist das Wasserkraftwerk Wynau. Dieses ging 1895 als eines der ersten grossen Elektrizitätswerke der Schweiz in Betrieb und wurde 1996 durch einen Neubau ersetzt.

Höhenprofil

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