Zum Inhalt springen

Nahes Wasser und fernes Eis

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Schwer
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

JÄN
FEB
MÄR
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ

Beschreibung

Schon nach gut 100 Metern nach dem Startpunkt, der Bahnstation Gimmelwald, biegt man dem Bergwanderweg folgend rechts auf einen Wiesenweg ein. Auf diesem Weg geht es über Wiesenhänge aufwärts bis zu einer Verzweigung am Waldrand. Hier nimmt man den linken Weg Richtung Wasserfall Sprutz. Weiter geht es westwärts, leicht bergab. Schliesslich trifft man auf den Schiltbach, welcher spektakulär über eine Felsklippe in die Tiefe stürzt. Der Wanderweg führt hinter dem Wasserfall Sprutz vorbei – dieser macht seinem Namen im Übrigen alle Ehre und sorgt somit auch für Erfrischung. Anschliessend geht es bis zur Spilbodenalp im Zickzack aufwärts. Während es weiter hinauf geht, zunächst in Richtung Rotstockhütte, wird die Aussicht auf die Berner Hochalpen immer dominanter. Kurz nachdem die Steigung nachlässt, passiert man die Abzweigung zum Bryndli. Bei der nächsten Verzweigung (Punkt 2027) biegt man links ab. Es geht nun sanft bergab bis zu den Alphütten Sefi-Oberbärg. Im Folgenden wird der Abstieg etwas steiler, bis der Talboden des Sefinentals bei der rauschenden Sefi-Litschena erreicht ist. Linksseitig des Baches geht es leicht bergab; zuerst auf einem Wanderweg, dann auf einem Schottersträsschen. Bevor der Bach in eine Schlucht führt, quert man auf die andere Seite. Der immer noch weiss-rot-weiss markierte Bergwanderweg führt nun durch den Wald steil abwärts, am Sefinenfall vorbei. Über mehrere Stufen fällt das Wasser hier in die Tiefe, eingebettet in die wilde Bergnatur. Das Ende der Wanderung ist nach Verlassen des Waldes nun schon bald in Sicht und der Endpunkt Stechelberg erreicht.

Hintergrund: Die Sefi-Litschena, auch unter dem Namen Sefinen-Lütschine bekannt, hat ihren Ursprung auf knapp 1600 m ü. M. zuhinterst im Sefinental. Der knapp neun Kilometer lange Bach rauscht über den Sefinenfall ins Lauterbrunnental und fliesst auf rund 895 m ü. M. in die Weisse Lütschine.

Höhenprofil

EXTERNAL_SPLITTING_BEGIN
EXTERNAL_SPLITTING_END