Klassischer Passübergang: die Sefinenfurgge

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Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Schwer
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

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Beschreibung

Vom Hotel Griesalp taleinwärts und erst leicht steigend, meist durch Wald über Dündenessli an den Gamchibach hinunter. Über den Bundstäg wechselt man an die andere Talseite und schwenkt bei der Sennhütte Bürgli in die Flanke des Dürreberg ein. Von der Hütte Uf de Hüble ist ein herrlicher Ausblick zu den Felsgipfeln von Zahm und Wild Andrist sowie zu den Gletschern am Blüemlisalp-Massiv zu geniessen. Hier wendet sich der Weg in die felsenreichen Steilhänge und führt über ein Bächlein zu den Alpweiden von Obere Dürreberg. Hinter den Felsblöcken versteckt, dicht am Bächlein, steht die gleichnamige Hütte. Schöner Blick zur Bundalp jenseits des tiefen Einschnitts des Gamchibaches und zu den Gipfeln der Blüemlisalp. Weiterhin stark steigend zieht sich der Bergpfad dem Bächlein entlang durch die Flanke des Hundshorns. Im Höhersteigen bleiben Gras und Blumen nach und nach zurück. An Stelle des Bächleins sieht man Lawinenreste und Geröll. Drohend ragen die Hundsflüe empor. Der Übergang lässt sich zwar erahnen, doch ist das Steigen auf dem rutschigen Schieferboden sehr beschwerlich. Dankbar ist man darum für die Sicherungsseile und für die leiterartigen Treppen auf dem sehr steilen Abschnitt zur Passhöhe der Sefinenfurgge. Der Szenerie-Wechsel ist überwältigend: Über den Ausläufer der Bütlasse hinweg reihen sich Wetterhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau auf. Ein Schuttpfad zieht sich im Zickzack durch die Geröllfelder zum Boden der Alp Sefinen hinunter. An der Rotstockhütte auf Poganggen vorüber geht es nun in leichtem Auf und Ab zur Aussichtskanzel in der Südflanke des Bryndli. Danach über die Eggrippe hinunter zum Spilboden und über den Schiltbach hinauf nach Gimmela. Der Spaziergang an der Station der Schilthornbahn vorüber durchs Terrassendorf Mürren mit seinen heimeligen, blumenreichen Holzfassaden rundet die herrliche Bergwanderung ab.

Höhenprofil

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