Glasereipfad
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Folgen Sie den Spuren der Glasbläser, welche sich 1768 in Flühli ansiedelten. Mit einfachsten Mitteln schufen die Meister in den Egglenen Glas von ausserordentlicher Vielfalt und erstaunlicher Qualität. Der enorme Holzverbrauch zog aber auch grosse, landschaftliche Schäden mit sich, welche auf dem Pfad mit Infotafeln anschaulich dokumentiert werden.
Ausgehend vom Windtrüeb-Denkmal bei der Dorfbrücke in Flühli gelangt man flussaufwärts auf dem Dammweg nach ca. 500 Metern zur Thorbachbrücke, wo auf der westlichen Seite die erste Tafel steht. Danach folgt man dem Wanderweg am recheten (östlichen) Ufer der Waldemme und überquert bei der Rotbachbrücke die Kantonsstrasse. Auf solidem Strässchen kommt man ostwärts in den Kragen. Bei der ehemaligen Kalkmühle beginnt ein Bergweg, der an der Schwefelquelle vorbei zur eindrücklichen Hängebrücke führt. Nach der Überquerung der Chessilochschlucht über die Hängebrücke wirds steil und steinig, bis man im Holzhack wieder eine Fahrstrasse betritt. Nach dem Gehöft in der Sattelschlucht erreicht man die Stäldelistrasse, zweigt talwärts nach rund 100 Metern nach links ab und gelangt auf gut ausgebauter Forststrasse nach Rotbach. Der Weg folgt nun dem offiziellen Wanderweg bis zum Teufimattsattel. Von dort gehts recht steil den Satzwald hinunter zur Alp Satz, sodann auf guter Strasse über Alpweid nach Sörenberg. Von hier kann man per Postauto nach Flühli, bzw, Schüpfheim oder Giswil zurückfahren. Geübte und ausdauernde Wanderer haben die Möglichkeit, vom Teufimattsattel über die Hagleren via Mittlist-Gfäl, Junkholz und Churzenhütten (Marschzeit 2 Std. 50 Min.) oder eine andere Variante zum Ausgangspunkt zurückzukehren.