Die Puntegliashütte am Fusse des Tödimassivs

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Schwer
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

JÄN
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dec

Beschreibung

Der Zustieg ist sowohl direkt von Trun aus möglich, als auch von der Alp da Schlans. Beide Varianten münden schliesslich in einen gemeinsamen Pfad, der sich in nordwestlicher Richtung mit mässiger Steigung durch das Tal zieht.

Bereits im Spätmittelalter wurden im Tal Eisen, Kupfer und Blei abgebaut, hoch oben in der Val Punteglias finden sich noch Überreste des ehemaligen Bergwerks: Grubeneingänge, Grundmauern einer Knappenhütte und einige Schürflöcher.

Gegen Ende des flacheren Wegstückes führt der zickzack Weg rechts über ein Steinlandschaft hoch. Von dort aus sieht man bereits am oberen Ende des Steilhanges auf einem Felsen eine runde, rotweisse Wegmarkierung. Diese Markierung gilt es anzuvisieren, sofern noch Schnee liegt auf dem Wanderweg. Danach ist der weiterführende Wanderweg zur Hütte sehr gut ersichtlich. In den Sommermonaten ist die Hütte bewartet. Sie bietet Platz für 35 Übernachtungsgäste, eine gemütliche Gaststube sowie eine sonnige Terrasse mit herrlicher Aussicht – ein idealer Ort für eine Rast inmitten der Bergwelt.

Mit etwas Glück findet man ein Stück Punteglias-Granit. Ein sehr altes Gestein, das ein wenig aussieht wie Bündner Früchtebrot, mit seinen zentimeterlangen Alkalifeldspaten als Fruchtstücken und einer Grundmasse aus Biotit, Hornblende, Quarz und anderen Zutaten. Der berühmte Geologe und Naturforscher Albert Heim (1849–1937) nannte es „das schönste Gestein der Schweizer Alpen“. Man findet es in der Schweiz nur im Val Frisal und im Val Punteglias.

Höhenprofil

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