Der Kastanienpark zwischen mittelalterlichen Türmen und Kirchen
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Weiter geht es westwärts zum Oratorium San Zeno (15. Jh.), das kürzlich restauriert wurde und von dem aus man eine herrliche Aussicht auf die tiefe Ebene des Vedeggio hat. Im darunterliegenden Wald dominiert vor allem die Kastanie, aber es gibt auch Birken, Robinien und Linden. Dann steigt man auf der gegenüberliegenden Seite in Richtung Origlio ab. Kurz über dem Dorf kannst du die Kirche San Giorgio (15./17. Jh.) mit der imposanten ungeputzten Fassade besuchen, die über eine eindrucksvolle Treppe erreichbar ist. In Origlio angekommen, folgt man der Kantonsstraße weiter nach Ponte Capriasca, wo ein Besuch der Kirche S. Ambrogio Pflicht ist. Hier findet man eine Kopie des Freskos vom Letzten Abendmahl von Leonardo da Vinci.
Gegenüber der Schulen erstreckt sich der Kastanienpark auf einer Fläche von zwei Hektar. Er ist in verschiedene Szenerien gegliedert und umfasst eine ausgestattete Grillzone, den Crano-Biotop und einen Spielplatz. Der Biotop ist ein natürlicher Tümpel, der das Wasser der umliegenden bewaldeten Hänge mit einem temporären Wasserhaushalt sammelt. Im Spielplatz findet man Schaukeln, Türmchen, Hängebrücken, Damespiel und Mühlentafel.
Von Ponte Capriasca aus führt die Runde weiter in Richtung Vaglio, wo im Süden der Wald von S. Clemente liegt. Hier steht der Turm von Redde (13. Jh.) mittelalterlichen Ursprungs, der Teil eines besiedelten Komplexes war, welcher ein Dorf (Redde), ein Herrenhaus und eine Kirche umfasste. Vom Dorf sind nur noch einige Ruinen vorhanden. Erhalten geblieben ist jedoch die kleine Kirche S. Clemente (13. Jh.), die etwa 300 Meter vom Turm entfernt liegt. Man kehrt nach Origlio zurück und beendet die Runde mit der Umrundung des wunderschönen Teichs.