Zur Quelle des Rheins
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Wie ein missglückter Buchstabe G schlängelt sich die Route durch das Bündner Oberland. Wir ziehen vom Oberalppass zunächst nach Süden, biegen dann links ab und wandern eine Zeit lang in östlicher Richtung. Danach gehen wir noch zweimal links ab, um schließlich westwärts in Curaglia zu enden.
Das Val Medel, das wir bis vor Kurzem nicht erreichten, ist jetzt besser zugänglich dank eines gut markierten, aber sehr schmalen und steilen Pfades zur Medelser Hütte.
Charakteristisch für die Tour ist die große Abwechslung in der Natur: ewiger Schnee und Gletscher, lieblich blühende Wiesen, einsame und unwirtliche Hochflächen, bewaldete enge Täler und Schluchten, Wasserfälle und wilde Bäche, kleine Bäche, lieblich kleine Seen und große Stauseen, typische Fels-Pyramiden und besondere schwarze Felsformationen sowie hohe Gletschermassive. Vergiss nicht die Murmeltiere, Gämsen und Steinböcke! Kurz gesagt, eine Tour mit viel Abwechslung.
Die Hütten sind klein und liegen oft an den schönsten Orten. Sie sind fast alle ziemlich abgelegen. Die besonders schön gelegene Capanna Cadlimo ist mit 2570 Metern die höchste Hütte der Tour.
Gipfel sind nicht das Wichtigste bei einer Hüttenwanderung. Aber es ist schön, doch einige zu besteigen. Das reguläre Programm verspricht zwei Gipfel. Von der Maighelshütte aus wird am zweiten Tag versucht, den Badus (2928 m) zu besteigen. Später auf der Tour kommen noch einige weitere besteigbare Gipfel, darunter der Piz Coroi (2785 m).
Achtung: Diese Tour wurde in der Vergangenheit von der NKBV angeboten. Aufgrund möglicher sich ändernder Bedingungen bist du immer selbst verantwortlich, die aktuellen Wegverhältnisse zu prüfen. Lass dich bei der lokalen VVV oder von Experten der jeweiligen Region informieren, so bist du sicher und gut vorbereitet unterwegs.