Von Pratteln/Augst zur Ermitage Arlesheim

Informationen zur Route

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Beste Jahreszeit

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Beschreibung

Die Tour beginnt an der S-Bahnstation Pratteln Salina Raurica. Hier begann die wirtschaftliche Blüte des ursprünglichen Dorfes mit der Gründung der Saline Schweizerhalle, in der heute noch Speisesalz und Badesalze abgefüllt werden. Zwei historische Holztürme erinnern an die Anfänge der Salzförderung im Jahr 1837.

Das benachbarte Augusta Raurica ist eine der besten erhaltenen Römersiedlungen. Dazwischen liegt der Fluß Ergolz. Er versorgte die Bewohner mit Trinkwasser über ein Aquädukt, das noch heute stellenweise begehbar ist. 

Geschichtsträchtig ist auch die Hülftenschanze. In einer blutigen Schlacht wurde 1833 die Basler Standestruppe von den Landschäftler Schützen vernichtet. Sie führte zur Trennung des Kantons Basel in die Halbkantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft.

Durch den Baselbieter Tafeljura führt die Wanderung zur Schauenburgflue mit den Ruinen Neu- und Alt-Schauenburg. Den umfassendsten Ausblick auf das Baselbiet gewährt der Gempen Turm auf der Schartenflue.

Ganz anders präsentiert sich die Ermitage in Arlesheim, der größte Englische Landschaftsgarten in der Schweiz. Die romantische Anlage mit Spazierwegen und Aussichtspunkten entstand noch vor der Französischen Revolution. Das bereits baufällig gewordene Schloss Birseck und sein Burghügel wurden mit Grotten und Weihern neu gestaltet und bildeten so die Grundlage für zahlreiche ähnliche Parks in ganz Europa. Auch ein Automaten-Kapuziner durfte nicht fehlen.

Wahrzeichen von Arlesheim ist der Dom. Nach der Reformation war er von 1679 bis 1792 Sitz des Domkapitels des Bistums Basel. In seinem Innern befindet sich die letzte in der Schweiz erhaltene Silbermann-Orgel aus dem Jahr 1761.

Höhenprofil

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