Vom Klosterdorf Rüeggisberg ins Gürbetal
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Es empfiehlt sich, die Klosterruine von Rüeggisberg zu besichtigen. Das aus dem elften Jahrhundert stammende Cluniazenserpriorat war eine der bedeutendsten Schweizer Klosteranlagen im Mittelalter und eine Station am Jakobsweg von Konstanz nach Santiago di Compostella. Am Ausgangsort der Wanderung bei der Bushaltestelle Rüeggisberg Post gilt die Richtung nach Hasli. Der erste Abschnitt verläuft auf der Route des Alpenpanorama Weges 3. Zu Recht – denkt man – wenn man sich umschaut. Es bietet sich der Anblick von Eiger, Mönch und Jungfrau zum Niesen, über die Stockhornkette zur Schüpfeflue bis zum Guggershörnli. Auf einem Feldweg gelangt man ebenen Weges nach Mättiwil und steigt zum Tannwald auf. Im Wald steigt der Weg vorerst noch leicht an. Bei der Abzweigung des Alpenpanorama Weges und des Jakobsweges, ungefähr auf dem höchsten Punkt wandert man weiterhin in Richtung Hasli. Bereits kurz nach dem Wald ist das erste Ziel erreicht. Der Wegweiser indiziert bereits das nächste Zwischenziel: Abegg-Stiftung. Nach dem Queren des Weilers Ey wird der Blick ins Gürbetal frei. Wenig später gelangt man auf den Gürbetaler Höhenweg und weiter über Eybrunne zur Abegg-Stiftung. Diese bezweckt das Sammeln, Erhalten und Erforschen von historischen Textilien. Die Ausstellung kann von April bis Anfang November besichtigt werden. Für das letzte Teilstück der Wanderung gilt die Angabe Thurnen. Auch diese Strecke bietet einiges an Abwechslung: Fuss- und Waldwege oder das Tobel des Mülibachs mit einer Raststätte. Etwas später erreicht man die Ortschaft Mühlethurnen mit dem regionalen Veranstaltungslokal Alti Moschti. Kulturell interessierte können hier ein breitgefächertes Veranstaltungsangebot geniessen.