Über Ulmiz- und Lisiberg
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Die Station Köniz ist Ausgangspunkt der Postautolinie zum Längenberg und liegt nahe der Haltestelle der städtischen Buslinien 10 und 17. Der Name Köniz bedeutet «Kunings-Ort» (Königsort). Kuning war die Bezeichnung für den höchsten Druiden, in geistlicher Hinsicht der Würde eines Bischofs entsprechend. Erst hält man um den ummauerten Gebäudekomplex mit der weithin sichtbaren Kirche zum Schloss hinauf. Längs des Friedhofs gehts dann zur Reitschule am Ausgang des Gurtentälis. Über eine Waldkerbe erreicht man durch ein stilles Tälchen die Zivilschutzanlage beim Hof Platten. In einem weiten Bogen führt anfänglich ein Fahrweg durch eine Hohle, verlässt diese hangwärts und zieht sich schliesslich als schmaler Pfad über die Geländerippe steil zum Ulmizberg hinauf. Die Aussichtsplattform der Fernmeldeanlage gestattet einen weiten Blick übers Mittelland zum Jura. Am Waldrand überrascht die ungehinderte Sicht auf die Voralpen und das Hochgebirge. Für den Abstieg zu den stattlichen Höfen von Oberulmiz den westlich abfallenden Waldweg wählen (nach Kühlewil–Kehrsatz 55 min). Am Gegenhang gehts gleich wieder 100 m aufwärts in den Sattel bei Moosgraben (nach Zingghöch–Oberscherli 40 min). Über Egg erreicht man den bewaldeten Höhenrücken des Lisibergs, indem der tief eingefressene Dürsgraben grossräumig umgangen wird (vom Rand des Chüliwilwaldes nach Englisberg 35 min). Der neuerliche Anstieg wird mit einer prächtigen Sicht auf die Voralpen vom Hohgant bis ins Schwarzenburgerland belohnt. Sanft senkt sich der Weg nun in die Waldecke bei Allmid (nach Zimmerwald 20 min) und quert die Hochebene des Längenbergs bis Niedermuhlern.