Trekking der alpinen Seen
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Fünf Tage voller Emotionen und Natur, fünf Tage im Zeichen des alpinen Wassers: das ist das Versprechen dieses neuen Hochgebirgsweges über dem oberen Vallemaggia, an der Grenze zu den angrenzenden Regionen. Zahlreiche Seen warten darauf, entdeckt zu werden. Manchmal ist es die Überraschung eines winzigen, versteckten Wasserspiegels, der in einer Nische des Berges eingeklemmt ist, oder die Wellenbewegung eines kleinen Sees, der schon von weitem unsere Neugier weckt und uns seinen grasbewachsenen Strand für eine wohlverdiente Pause schenkt, oder die ruhige Oberfläche eines Beckens, das still der Produktion erneuerbarer Energie dient. Oder das fließende Wasser: Quellen und Wasserfälle, Bäche, Rinnsale und Flüsse, aus denen drei der wichtigsten Flüsse der Lepontinischen Alpen entspringen: Maggia, Ticino und Toce. Und das ist noch nicht alles. Es gibt auch das gefrorene Wasser: große und kleine Gletscher, die unseren Weg erleuchten.
Dann ist da das Überschreiten der Grenzen. Jeder Schritt öffnet uns die Augen für ein neues Becken zwischen Vallemaggia, Formazza und Leventina. Landschaft und Panorama verändern ständig ihre Form und ihr Aussehen. Wir befinden uns über der Baumgrenze, und die Räume sind offen, bereit, uns großzügige Aussichten auf eine alpine Welt zu schenken, die zur Hälfte Himmel ist. Und Heimat unzähliger Tierarten, vom Steinbock bis zum Gämse, vom Steinadler bis zum Wanderfalken, vom Murmeltier bis zum Hermelin, Fuchs und dem weißen Schneehasen.
Nicht zu vergessen die Gastfreundschaft. Von der unbewachten Hütte, in der wir selbst am Herd stehen dürfen, über die typische Alpenhütte, die von Menschen mit Herz geführt wird, bis hin zum Berghotel mit Zimmern und Dusche: Auch die Abende sind von Entdeckung und Vielfalt geprägt.
Kurz gesagt, eine Reise, bei der das Wasser nicht das einzige Wunder sein wird.