Sommerfrische im Wilden Westen
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Wenn im Hochsommer die Temperaturen auf 30 Grad oder noch mehr steigen, ist Wandern in der Höhe angesagt: Auf den Bergen herrschen angenehme Frische und kühlende Winde. Doch was ist zu tun, wenn man etwas länger ausgeschlafen, einen besonders ausgiebigen Brunch genossen oder ganz einfach keine Lust auf eine längere Anfahrt ins Gebirge hat? Dann empfiehlt sich eine Wanderung durch schattige Auenwälder, zum Beispiel die Flussuferwanderung entlang von Schwarzwasser und Sense. Die Route wird von einer ganzen Reihe von idyllischen Badeplätzen gesäumt. Wer sich unterwegs abkühlen will, packt daher mit Vorteil Badekleidung in den Rucksack. Das Schwarzenburgerland kann man füglich als Wilden Westen des Kantons Bern bezeichnen, und zwar im positiven Sinne: Die Region weist einen ausgesprochen ländlichen Charakter auf, ist vergleichsweise dünn besiedelt und umfasst ausgedehnte naturnahe Landschaften – von prächtigen Mischwäldern über fruchtbares Korn- und Grasland bis zu idyllischen Auengebieten. Bei der Bahnstation Schwarzwasserbrücke die Kantonsstrasse überqueren und am Restaurant Schwarzwasserbrücke vorbei in den Schwarzwassergraben absteigen. Bei der alten Schwarzwasserbrücke bleibt man auf der linken Seite des Flüsschens, folgt diesem bis zur Einmündung in die Sense und gelangt danach senseaufwärts zum Hängebrüggli, auf dem man den Fluss überquert. Nun folgt eine herrliche Uferwanderung durch kühle Auenwälder. Unterwegs locken immer wieder flache Uferpartien zum Spielen am Wasser. Über Hangried gelangt man zur Riederenbrücke, auf der man die Freiburger Seite der Sense verlässt und auf Berner Boden zurückkehrt. Weiter der Sense entlang erreicht man den Bahnviadukt, nach dessen Unterquerung man zur Bahnstation von Thörishaus Dorf aufsteigt.