Sentier des Monts - Mont Crosin

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Leicht
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

JAN
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DEZ

Beschreibung

Der Bergrücken zwischen Mont Soleil und Mont Crosin ist zum Labor für nachhaltige Energieproduktion geworden: Auf dem Mont Soleil steht seit 1992 eines der grössten Sonnenkraftwerke Mitteleuropas in Betrieb: Auf 110 Tischen sind 4500 m2 Solarzellen angeordnet, die eine Fläche von drei Fussballfeldern abdecken. Wenige Jahre später wurde am Mont Crosin mit dem Aufbau eines Windkraftwerks begonnen. Mittlerweile stehen dort acht Rotoren, welche die Energie bewegter Luft in Strom umwandeln. Sonnen- und Windkraftwerk sind durch einen landschaftlich reizvollen Erlebnispfad miteinander verbunden, an dem auf Schautafeln sowohl über Energiegewinnung als auch über Fauna und Flora des Juras sowie über Landschaftscharakter, Geologie und Meteorologie informiert wird. Wenige Schritte nördlich der Busstation Mont Crosin zweigt ein asphaltiertes Strässchen von der Hauptstrasse ab. Es führt über Juraweiden und durch ein Wäldchen zur Hügelkuppe Sur la Côte. Hier zeigen sich die riesigen Rotoren des Windkraftwerks in ihren ganzen eindrücklichen Ausmassen. Mit leisem Summen drehen sich die Räder elegant im Wind, der hier oft und regelmässig über die Höhen weht. Auf breitem Kiesweg gelangt man durch die idyllische Landschaft der Freiberge zum Sonnenkraftwerk am Mont Soleil. Dieser stellt die höchste Erhebung der Freiberge. Entsprechend umfassend ist die Rundsicht: Im Norden schweift der Blick über grossartige Weidelandschaften des Kantons Jura; im Süden bietet sich eine prachtvolle Sicht auf die Chasseral-Kette und in die markante Schlucht der Combe Grède. Nach kurzem Abstieg erreicht man die Bergstation der Standseilbahn, die nach St-Imier hinunterführt. Der Hauptort des St.-Immer-Tals ist auch in architektonischer Hinsicht von der Uhrmacherei geprägt: Die Strassen wurden seinerzeit schnurgerade von West nach Ost ausgerichtet, damit die Ateliers in den Erdgeschossen der Häuser maximal vom Tageslicht profitieren konnten.

Höhenprofil

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