Rikon – Bläsimühle – Pfäffikon: «Tobel und Giessen»
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Das erste Wegstück von Rikon, das für sein tibetisches Kloster bekannt ist, zum Tobeleingang zieht sich über eine halbe Stunde Fussmarsch erst dem Bach, dann einer Strasse nach. Danach aber wird's richtig schön: Begleitet nur noch vom Plätschern des Tobelbachs wandern Sie unter dem waldigen Blätterdach hinauf zur Bläsimühle. Unterwegs treffen Sie gleich zwei Wasserfälle an. Neben dem ersten befindet sich eine schöne Feuerstelle, der zweite ist nur sichtbar, wenn man kurz vor Ende des Tobels den kleinen Trampelpfad, der vom Waldweg abzweigt, nicht übersieht. Ein paar Treppenstufen führen zu einer Art Balkon über dem Bach, von wo aus Sie den Giessen bestaunen können. Wenig später treffen Sie auf einen Kinderspielplatz mit grossem Picknickplatz. Vor Bläsimühle verlassen Sie das waldige Tobel, durchqueren es eine Weile später abermals. Neben der kleinen Brücke, die den Bach überquert, befindet sich eine weitere Feuerstelle.
Die nächste Ortschaft heisst Gündisau, eine idyllische Ansammlung von Wohn- und Bauernhäusern. Ein uraltes Bauernhaus am Wegrand scheint völlig unverändert und dennoch in einem sehr guten Zustand. Es verdient auch wegen seines schönen Balkenspruchs besondere Aufmerksamkeit.
Bis Wallikon führt der Weg über eine offene Feld- und Weidelandschaft. Oberhalb Wallikons erhaschen Sie bereits einen Blick auf den Pfäffikersee und dahinter eine ganze Reihe Berggipfel wie die Rigi, den Tödi und den Glärnisch. Dann aber stechen Sie am zur jeder Jahreszeit reich geschmückten Restaurant Alpenrösli vorbei wieder in den Wald, ins Schwarzenbachtobel oberhalb von Pfäffikon und stossen bald abermals auf einen Giessen und eine Feuerstelle. Weiter geht es erst am Ufer des Tobelweihers nach, der entstand, als der Schwarzenbach zur Zeit der Industrialisierung gestaut wurde, dann der Luppmen nach bis zum Dorfrand von Pfäffikon. Von hier sind es nur noch fünf Minuten zum Bahnhof.