Reiche Vogelwelt und unberührte Flora

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Leicht
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

JAN
FEB
MÄR
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ

Beschreibung

Der eigenartige Ortsname Müntschemier wird verschieden gedeutet. Er dürfte auf die «monachi», die Mönche des hier begüterten Klosters St. Johannsen zurückgehen. Gemäss volkstümlicher Deutung hätten die Menschen nach verheerender Pestplage geklagt: «O mier arme Möntsche mier!» Und die Jünglinge warben um das einzige überlebende Mädchen: «Müntschi mier, Müntschi mier!» Von der Station Müntschemier über den Bahnübergang und kurz südwärts zum Hauptkanal. Diesem waldwärts folgen. Dem nördlichen Rand des Staatswaldes entlang geht es nun quer über die weite Anbaufläche des Grossen Mooses. Unterwegs herrliche Ausblicke zu Schaltenrain, Jolimont und Chasseral. Jenseits der Hauptstrasse und der Bahnlinie erreicht man die Abzweigung nach Sugiez. Nach Umgehung des grossen Linderguets durch einen weiteren Schutzwaldstreifen zum Camping-Platz Trois Lacs am Canal de la Broye. Hier überschreitet man die elegante hölzerne Rotary-Brücke und folgt dem Kanal bis zum Naturschutzzentrum La Sauge. Das Areal durchschreiten und vor dem Strandwald auf den schnurgeraden Auenwald-Weg einschwenken, der nach Cudrefin führt. Für Naturfreunde das reine Vergnügen, bieten sich doch auf diesem Strecken-Abschnitt verschiedene Möglichkeiten, die reiche Vogelwelt, die unberührte Vegetation, wildes Buschwerk, Ringelnattern (ungiftig!) und andere Kriechtiere zu beobachten.

Höhenprofil

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