Panoramawanderung über den Güggisgrat

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Schwer
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

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Beschreibung

Das Niederhorn als erster markanter Punkt des langgezogenen Güggisgrats besitzt trotz seiner vergleichsweise geringen Höhe nach drei Seiten unbegrenzte Fernsicht: In der Tiefe breitet sich der Thunersee aus, umsäumt von einer Reihe von Dörfern und stattlichen Wäldern. Über den zackigen Voralpengipfeln der Stockhorn- und der Niesenkette, der Schwalmere- und der Faulhorngruppe erheben sich die Eisriesen der Alpen vom Wildhorn bis zum Tödi. Überwältigend ist auch der Blick in das rund 800 m tiefer liegende Justistal und über den Thunersee ins Frutigland. Über weiche Alpweiden senkt sich der Pfad vorerst zu Pkt. 1915. Zum Burgfeldstand hin, der höchsten Erhebung im Güggisgrat, bleibt der Weg weiterhin an der Gratkante. Vorsicht ist auf dem zuweilen recht ausgesetzten Teilstück bis zum Gemmenalphorn geboten. Trotz Seilsicherung sind links und rechts abfallende Flühe nicht jedermanns Vorliebe. Der geübte Blick erspäht ruhende und äsende Gemsen, und selbst Steinböcke lagern zuweilen mitten auf dem Weg. Auch das Gemmenalphorn lädt mit seiner umfassenden Rundsicht zu beschaulicher Rast ein. Der Abstieg ist bei gebotener Vorsicht gefahrlos. In der Mulde vor den Hütten von Seefeld/Oberberg verzweigen sich die Pfade. Erst ost-, dann südwärts haltend quert man auf undeutlichen Pfadspuren nur sanft absteigend den hinteren Teil der Gemmenalp. Kalkbuckel, Spalten und Alpenrosenfelder bestimmen das Landschaftsbild. Bei der Hütte Bäreney hält man spitzwinklig ostwärts. An der Nordflanke des Guggihürli geht es ebenen Wegs zum Aussichtspunkt Ufem Stand, wo man den Blick über das Lombachtal zum nahen Harder geniesst. Sehr steil senkt sich der Pfad nun über den Rücken nach Bodmi, von wo man die Post Habkern in wenigen Minuten erreicht.

Höhenprofil

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