Durch die Auenlandschaft an der Alten Aare

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Leicht
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

JÄN
FEB
MÄR
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
oct
NOV
dec

Beschreibung

Aarberg verdankt seinen Namen natürlich der Aare. Der Fluss umspülte die auf einem Felssporn sitzende Stadt und verhalf ihr dank beträchtlichen Zolleinnahmen zu Wohlstand. Doch seit der Juragewässerkorrektion im 19. Jahrhundert macht die Aare einen Bogen um das Städtchen. Die 70 m lange gedeckte Holzbrücke aus dem 16. Jahrhundert überspannt heute lediglich den Arm der Alten Aare. Geblieben ist dennoch eines der schönsten Kleinstadt-Bilder der Schweiz. Besonders sehenswert sind der Gasthof Krone, das Rathaus von 1817, das Amthaus (um 1600) und die Kirche mit Hausteinturm von 1526. Vom Bahnhof Aarberg am Stadtkern vorbei in den Bereich der Alten Aare (Beginn des Naturschutzgebiets). Zwischen Aarberg und Lyss bestehen beidseits des ruhig dahinfliessenden Wassers signalisierte Wanderwege. Die vorgeschlagene Route folgt dem östlichen Ufer der Alten Aare. Einem schönen Tümpel entlang – dem einstigen Klärbecken für das Rübenwaschwasser der Zuckerfabrik Aarberg im Grien – erreicht man den Auenwald. Die Wildnis in den verbliebenen unberührten Bereichen der Alten Aare ist aussergewöhnlich: Mächtiges Gebüsch, kleine Kieferwaldpartien, interessante Flora, Wasserinsekten, Biberburgen und eine reiche Vogelwelt erfreuen die Wandernden. In der Nähe der Kappelen-Brücke ist es aus mit der Ruhe: Autostrassen- und Kartbahn-Lärm überlagern das Naturerlebnis spürbar. Ein schön angelegter Spazierweg führt bis zum Ortsrand von Lyss. Wieder bezaubert die Auenlandschaft.

Höhenprofil

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