Radtour Pragel - Klausenpass

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Schwer
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

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Beschreibung

Von Flüelen aus folgen wir dem Urnersee. Wir können es langsam angehen lassen und langsam einrollen. Ab Brunnen folgt der Weg diversen Seitenstrassen, das Gelände steigt leicht an. Erst in Schwyz beim Eingang zum Muothatal geht es jetzt zum ersten Mal bergauf. Aber schon bald (von Kilometer 20 bis Kilometer 30) geht es wieder eben aus. Nach den ersten 30 Kilometeren geht es in die erste Steigung. Der Pragelpass ist meist autofrei und deshalb für Radfarer ein besonderer Genuss. Die Steigung geht bis 18 %. Die Landschaft wir immer wilder und wir nähern uns der Baumgrenze. Bei Kilometer 40 überqueren wir den ersten Pass, den Pragelpass, 1548 müM.

Die erste Abfahrt durch das Klöntal, entlang dem Klöntalersee ist eine erste Belohnung. Eine einzigartige Landschaft mit einem einzigartigen See. Nach ungefähr 60 Kilometeren erreichen wir Glarus. Jetzt kommen 20 Kilometer hinein ins Glarnerland. Es steigt kaum an, die Strecke zieht sich aber trotz allem sehr bis wir Linthal erreichen.

Jetzt kommt der längste Anstieg. Zunächst von 650 Metern über Meer auf rund 1350 Meter über Meer auf den Urnerboden. Im Sommer weidet auf der grössten Kuhalp der Schweiz das Vieh. Es herrscht offene Weidewirtschaft und es können ab und zu eineige Kühe die Strasse blockieren. Rund 5 Kilometer könnnen wir uns noch einmal ein wenig ausruhen, bevor es in den Schlussaufstieg geht Richtung Klausenpass. Die Passhöhe liegt auf 1948 Meter über Meer. Für viele Radfahrer ist der Klausenpass ihr Lieblingspass. Er bietet viel Abwechslung.

Jetzt folgt die Abfahrt. Beat Breu hat 1984 bei einem Zeitfahren der Tour-de-Suisse den Aufstieg von Altdorf auf den Klausenpass in 55 Minuten bewältigt. Wir nehemn den umgekehrten Weg und werden die Abfahrt durch das wunderschöne Schächental geniessen. Bergab werden wir länger brauchen als Beat Breu bergauf benötigt hat. Bis Flüelen legen wir immerhin 1500 Höhenmeter zurück.

Müde aber zufrieden erreichen wir Flüelen, den Ausgangspunkt der Tour.

Höhenprofil

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