Kraftorte in Arcegno

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Leicht
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

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Beschreibung

Das Dorf Arcegno gehört zur Gemeinde Losone und ist von Locarno mit dem Bus Nr. 314 oder mit dem Auto gut erreichbar. Der Dorfkern ist mit seinen typischen Tessiner Häusern und den Strässchen aus Naturstein sehr charakteristisch. Die umliegende Natur ist intakt und einladend, eine Oase um sich zu regenerieren. Im Dorf wurden eine römische Nekropole und Felszeichnungen gefunden und in den nahegelegenen Wäldern erzählen uns Schalensteine und Steinreihen vom Naturkult der Kelten und anderer Völker.

Die unterirdische Grenze zwischen den Kontinentalplatten Europas und Afrikas, die Insubrische Linie, führt direkt durch die Zone des Monte Verità und Arcegno. Dieses Phänomen hat zu interessanten geologischen Formationen und mancherorts zu einem erhöhten Magnetismus geführt. Die seit Jahrtausenden fortschreitende Erosion der Gletscher hat schön geformte Hügel und wertvolle Moore hinterlassen. Die Hügel wie z.B. der Barbescio bieten einen hübschen Ausblick auf den Lago Maggiore und sind Energiepunkte.        

Die stille “Heidengrotte” erinnert an einen prähistorischen Kultort. Die Atmosphäre ist zentrierend, beinahe erdrückend. Es wird gesagt, dass Hermann Hesse hier einige Tage meditiert habe, gemeinsam mit Gusto Gräser, einem Mitbegründer des Monte Verità. Die Grotten galten in vielen Kulturen als Einweihungsorte in einen erweiterten Bewusstseinszustand, in welchem jedes Detail als Teil des grossen Ganzen gesehen wird. Die natürliche Konsequenz dieses Bewusstseinszustands ist es, alle Wesen zu respektieren, beseelte und unbeseelte.

Höhenprofil

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