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Im Zeichen der Saane

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Schwer
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

JÄN
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MÄR
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DEZ

Beschreibung

Von der Bushaltestelle in Gsteig geht es auf dem kürzesten Weg zur Saane – man quert den Rüschbach, biegt links ab und schon 500 Meter später mündet dieser in die Saane. Es geht nach rechts und bis zur Talstation der Seilbahn Sanetsch verläuft der Weg nun direkt am Ufer entlang, entgegen der Fliessrichtung. Danach geht es entlang der tosenden Saane steil bergauf zum Rotegrabe. Ein grosser Felssturz von der Westflanke des Spitzhorns zerstörte hier 2017 den historischen Säumerweg. Da weitere Felsabbrüche nicht ausgeschlossen waren, wurde der Wanderweg verlegt. Man quert den Rotegrabe heute über eine neue Brücke und gelangt auf den 2019 eingeweihten Weg, bevor man kurz darauf wieder auf den ursprünglichen Wanderweg trifft. Die Route führt aus dem Wald heraus und über zahlreiche Serpentinen hinauf. Es eröffnet sich ein prächtiger Blick in Richtung Gsteig. Kurz vor dem Ende des Anstiegs passiert man die Kantonsgrenze und wandert nun auf Walliser Seite bis zum Sanetschsee, der von der Saane gespeist wird. Auch wenn man bei der Wegkreuzung Barrage du Sanetsch direkt rechts zur Bergstation Sanetsch-Stausee abbiegen kann, so lohnt sich die einstündige Umrundung des Stausees. Dabei folgt man dem Wanderweg links ans Ostufer des Sees bis zur Brücke im Süden, über die man den noch kleinen Bachlauf der Sarine überquert. Auf der Westseite schlängelt sich der Wanderweg durch einige grosse Felsbrocken, welche von den Felswänden der Mountons herabgestürzt sind. Über die Staumauer am Nordende erreicht man die Auberge du Sanetsch, die zur Einkehr einlädt. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf die eindrücklichen Felsflanken um das Arpelihore und den über 3000 Meter hohen Arpelistock. Schlusspunkt ist die Bergstation der Seilbahn Sanetsch.

Hintergrund: Die Staumauer wurde zwischen 1959 und 1966 in zwei Etappen errichtet. Bereits im Jahr 1963 wurde die Energieproduktion nach dem Bau des Stausees Sanetsch aufgenommen. Die Seilbahn für Personen wurde 1989 in Betrieb genommen.

Höhenprofil

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