Hütte Albagno
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Vom Ankunftsbahnhof der Mornera-Seilbahn, wo sich eine typische Tessiner Grotte befindet, folgt man dem Wegweiser zu „Albagno“. Der Pfad beginnt im Wald zu steigen, der früher von verschiedenen Laubbaumarten wie Buche und Eiche geprägt war, heute jedoch aus einem Fichtenwald (Rottannen) besteht. Man erreicht den Pian di Nar-Teich, der neben seiner Bedeutung als interessantes Projekt aus naturkundlicher und landschaftlicher Sicht auch als Waldbrand-Infrastruktur für die Wasserentnahme mit Hubschraubern dient.
Man folgt einem gut markierten Pfad, der durch Kiefern- und Lärchenwälder führt, bis man auf einem Querweg entlang des Hangs herauskommt, am Ende dessen man das Gorduno-Tal durchquert, um dann die Hütte Albagno auf 1864 m Höhe zu erreichen.
Die Hütte ist ein kleiner Bau aus Stein und Holz, der besonders bei den Bewohnern von Bellinzona beliebt ist, dank des stimmungsvollen Panoramas der Lichter des Tals, die man abends und morgens mit dem ersten Sonnenlicht sieht.
Der Rückweg sieht einen Halt in der Monda vor, einem alten Maiensäss, das in den letzten Jahrzehnten auf Initiative des Patriziats Carasso zu einer Alp umgewandelt wurde und heute noch bewirtschaftet wird, um dann die Wanderung am Grotto Mornera abzuschließen.