Hohgant – «Krone des Emmentals»

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Schwer
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

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Beschreibung

Von der Bus-Endstation Kemmeriboden Bad führt ein Asphaltsträsschen der kräftig rauschenden Emme entlang zur Talenge, wo der Fluss in der tiefen Schlucht der «Wilden Bockten» einen schönen Wasserfall bildet. Beim Hinter Hübeli schwenkt das Strässchen in die sonnseitige Bergflanke ein und führt stark steigend hinauf zur Alp Schärpfeberg. Noch steiler und zunehmend ruppiger zieht sich nun ein schmaler Bergpfad teilweise über Treppenstufen durch den Steiniwald und zwischen Felsbändern und Karren hinauf zum Blockhaus SAC, das ausschliesslich der Naturbeobachtung dient. Herrlicher Ausblick über das Quellgebiet der Emme zu den Hochalpen. Durch lockeren Bergwald und karge Alpweiden führt der Pfad in ein grosses Schotterfeld, das im Kessel zwischen Steinige Matte und dem Hauptgipfel des Hohgant liegt (Pkt. 1897). Der Aufstieg zum Furggengütsch dauert aber nochmals rund eine Stunde. Die Anstrengung wird mit einer grossartigen Panoramasicht belohnt, welche vom Säntis bis zu den Waadtländer Alpen reicht. Gewaltig ist aber auch der Ausblick nordwärts über das Emmental zu den Hügeln des Mittellandes und zum Jura. Bis Pkt. 1897 wählt man für den Abstieg die Aufstiegsroute, schwenkt hier jedoch südwärts um und erreicht über steinige Weiden, zuweilen pfadlos, die Hütte Ällgäuli. Bereits nach 200 m verlässt man das Alpsträsschen und gelangt über die Bergwiesen des Ällgäu bei Pkt. 1595 auf den Fahrweg, der über Steini, Schärpfeberg und Hinter Hübeli zurück zum Ausgangspunkt Kemmeriboden Bad führt.

Bitte beachten Sie folgende Verhaltensregeln

Höhenprofil

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