Hochtal Val Frisal

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Mittel
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

JAN
FEB
MÄR
APR
MAI
JUN
JUL
AUG
SEP
OKT
NOV
DEZ

Beschreibung

Das Gletschervorfeld, die Wasserläufe und ein Flachmoor mit seltener Fauna und Flora machen das Val Frisal zu einem der schönsten Hochtäler der Alpen.

Der Ausgangspunkt für die Wanderung von Brigels aus, liegt in Cuort am Flembach unterhalb der kleinen Anhöhe, von der die Kapelle Sogn Sievi (Jahrgang 1183) grüsst. Gleich vor der kleinen Brücke biegt links eine Naturstrasse ins wildromantische Tal «Val Frisal» ein, dass zur «Hochebene Val Frisal» führt. Entlang des plätschernden «Flem-Bach» führt der Weg kontinuierlich aufwärts. Der abwechslungsreiche Aufstieg führt vorbei an würzig duftenden Nadelbäumen und mitten durch eine prächtige Alpenflora. Am linken Wegrand bei «Chischarolas» befindet sich der Einstieg zum kleinsten, aber höchstgelegensten Fichten-Urwald Europas, dem «Uaul Scatlè». Dann rücken zunächst das 2745 Meter hohe «Kistenstöckli», später der 2786 Meter hohe «Pèz d'Artgas» ins Blickfeld. Bei «Paliu da Rubi» weitet sich da Tal vorübergehend aus. Gleichzeitig verengt sich der Weg und es wird zunehmend steiler. Und dann treten plötzlich die Dreitausender ins Blickfeld. In seiner ganzen Herrlichkeit öffnet sich nun die «Hocheben Val Frisal», umringt von Felsen und der Mündung des Gletschers.

Für den Rückweg gibt es die Möglichkeit über einen kurzen Aufstieg zum «Crap Cavigliauna»(2073 m) hoch zu wandern. Von da aus, wird man nochmals mit einer eindrücklichen Aussicht über die Hochebene belohnt. Von hier aus kann der Abstieg über die Alp Nova genommen werden, wo kurz hinter «Chischarolas» wieder die Aufstiegsroute für den Rückweg erreicht wird.

Höhenprofil

EXTERNAL_SPLITTING_BEGINEXTERNAL_SPLITTING_END