Hinwil – Bäretswil: «Kulturhistorisches Zürcher Oberland»
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Die Wanderung beginnt am Bahnhof Hinwil – an vielen Häusern aus der Zeit um die Jahrhundertwende vorbei, als die Gegend dank der Industrialisierung zu Wohlstand kam – zu einem schmucken Riegelhaus, welches das älteste Ortsmuseum der Schweiz beherbergt! Eingangs Wildbachtobel folgt ein weiteres Bijou für Kulturfreunde: Der frei zugängliche Skulpturengarten des Holz-Künstlers Franz Hero. Weiter folgt der Weg dem Rauschen des Baches durch den Laubwald bis zum grossen Giessen, wo sich eine Feuerstelle befindet. Ab hier geht eine lange Treppe hinauf Richtung Ringwil. Wo der Wald endet, liegt ein Weiher – einst von Menschenhand angelegt, vermutlich um seinen Ablauf für die Industrie zu nutzen, ist er heute ein wichtiges Naturschutzgebiet und Paradies für viele Vogel- und Amphibienarten. Im Dörfchen führt der Wegweiser Richtung Allmen. Die schmale Strasse steigt bald steil an und führt an den Weilern Weid und Nübruch vorbei, wo man beim Blick zurück am Horizont wunderbar die Alpengipfel erkennt. Die Wiesen am Strassenrand stehen voller Apfel-, Birnen- und Zwetschgenbäume. Wo das Strässchen auf die breitere Autostrasse trifft, biegen Sie links zum Bäretswiler Weiler Tisenwaltsberg. Folgen Sie der Hauptstrasse Richtung Wappenswil. Beim Parkplatz halten Sie sich geradeaus und stossen so auf die Sagi Stockrüti. Sie ist die letzte von einem Wasserrad angetriebene Sägerei des Zürcher Oberlandes. Nach dem Apéro an der schönen Feuerstelle neben dem Wasserrad ist der Weg nach Bäretswil nur noch ein Katzensprung. Am Wappenswiler Weiher vorbei geht es dem Waldrand nach alles dem Zürcher Oberländer Industriepfad nach hinunter ins Dorf.