Fricktaler Höhenweg: von Rheinfelden nach Bad Säckingen

Informationen zur Route

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Beste Jahreszeit

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Beschreibung

Das Fricktal in der Nordwestschweiz ist eine der sonnigsten und wärmsten Regionen nördlich der Alpen. Um den Wanderern ihre landschaftliche Schönheit zwischen Jura und Rhein aufzuzeigen haben Privatpersonen den aussichtsreichen Höhenweg markiert, der sich bereits optisch von den gelben Wegweisern der Schweizer Wanderwege unterscheidet. Die blauen Schilder tragen das Wappen des ehemaligen Kantons Fricktal: ein grünes Lindenblatt auf weißem Grund. Auf 60 km Länge führt der Fricktaler Höhenweg von der Zähringerstadt Rheinfelden über den Marktflecken Frick zum Weindorf Mettau.

Die hier vorgestellte Route beginnt in Rheinfelden (D), der unbefestigte Weg aber erst bei der Eremitage südlich der Autobahn im bewaldeten Steppberg. Dieser geht bald in das Waldreservat Sunneberg mit 1000 schützenswerten Eichen über. Östlich davon erhebt sich der Sunnenberg inmitten des Naturwaldreservats (Bannwald). In 632 m ü. NHN steht der 22 m hohe Aussichtsturm. Er bietet einen großartigen Rundumblick auf die Schweizer Alpen, das Baselbiet und den Schwarzwald. Als drittes Element des Schutzgebietes schließt sich ein Sonderwaldreservat an.

Unterhalb des Sonnenbergs liegt der geschichtsträchtige Ort Zeiningen (340 m). Sehenswert ist dort die St. Agatha-Kirche mit spätbarocken Fresken. Nicht weit vom Wanderweg entfernt bestand auf dem Zainingerberg eine mittelsteinzeitliche Höhensiedlung beim markanten Bönistein.

Im Spitzgraben verlassen wir den Höhenweg hinunter zum Rhein nach Mumpf und queren bei der Schweizer Gemeinde Stein den Hochrhein auf der längsten gedeckten Holzbrücke Europas. Auf der deutschen Seite liegt die sehenswerte „Trompeterstadt“ Bad Säckingen.

Höhenprofil

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