Eichenweg im Güttinger Wald
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Der Start des Weges ist beim Parkplatz am Waldrand. Insgesamt acht Orientierungstafeln klären über die Besonderheiten eines Eichenwaldes und dessen Bewirtschaftung auf. So können sich Waldwanderer an verschiedenen Bestandsbildern überzeugen, dass neben den altehrwürdigen Eichen auch die junge Eichengeneration gut vertreten ist. Der Weg führt vorbei an der 90jährigen Versuchsfläche von Stiel- und Traubeneichen. Die Eichen wurden früher nicht nur wegen des Holzes gepflanzt, sondern dienten auch als Fruchtbäume. Die Germanen gewannen Mehl aus Eicheln. Im Mittelalter trieb man die Schweine in den Wald. Die Eicheln sorgten für ein sehr gutes Fleisch. In Notzeiten wurde mit gerösteten Eicheln Kaffee gekocht. Die Gerbstoffe der Rinde konnten Gerber für die Lederproduktion einsetzen und sogar als Heilmittel fanden Eicheln Verwendung.