Durch das Schwarzenburgerland
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Eine Käserei, eine Gaststätte, ein Schulhaus, einige Bauernhöfe und Wohnhäuser: Auf diesen kompakten Nenner lässt sich gar manches Berner Bauerndorf bringen – auch Hinterfultigen. Und auch wenn sogar manche Berner (geschweige denn übrige Einwohner unseres Landes) davon überzeugt sind, dieses Synonym für Provinzialität sei gewiss nur eine Erfindung: Hinterfultigen existiert sehr wohl. Der Wanderweg dorthin beginnt bei der Bahnstation Niederscherli. Über Oberbalm und Borisried gelangt man zum tief eingeschnittenen Bütschelbach-Graben. Von dort gehts steil hinauf nach Hinterfultigen, danach der Strasse entlang in Richtung Vorderfultigen. Nach dem Riedstettwald wechselt die Landschaftsszenerie auf spektakuläre Weise: Dominierten zuvor die Hügel des Schwarzenburgerlands, so liegt einem jetzt die ganze Gantrischkette in ihrer vollen Pracht wie auf einem Präsentierteller vor den Augen. Vor diesem herrlichen Panorama geht es in leichtem Abstieg nach Rüeggisberg hinunter.