Durch das Naturparadies längs der Emme
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Vom Bahnhof Burgdorf gegen die Gisnauflüe ans Emme-Ufer. Mit schönem Blick aufs Schloss zur Waldeggbrügg und durch Auenwald zur modernen Heimiswilbrügg. Ein schmaler Dammweg führt zur Lochbachbrügg. Links das Lochbachbad, das auf 1670 zurückgeht und im 18. Jh. das grösste Kurbad des Emmentals war. Nun beginnt die besonders idyllische Wegstrecke längs der neuen Emme-Birne: Der Steinblock-Stapel nahe der Emme-Böschung soll als Wehrmauer Verwendung finden, falls der Fluss allzu weit ausufern sollte. Der Wanderweg ist bereits an den Fuss des den Schachen säumenden Sandstein-Bandes zurückverlegt. Er windet sich zwischen kleinen Wasserläufen und dunklen Tümpeln durch den Auenwald. Wer lieber auf den Kiesbänken in der Emme-Birne rastet, wechselt bei der Lochbachbrügg ans andere Flussufer. Bald erreicht man die 1839 erbaute Holzbrücke im Kalchofen. Die alte, 800 m flussabwärts verschobene Holzbogen-Brücke besitzt mit 58,5 m die grösste Spannweite in Europa. Auch bei der Beton-Brücke in Hasle-Rüegsau bleibt man am östlichen Emme-Ufer und erreicht durch Auenwald die Brücke in Lützelflüh nahe der Kirche und den Gotthelf-Stätten. Kurz nach der gedeckten Gohlhusbrügg wird der Auenwald schmaler, umso zahlreicher sind die Ausblicke in die Hügelwelt des mittleren Emmentals. Die Fluss- und Bachübergänge häufen sich. So überschreitet man den Grüenestäg nahe der Station Ramsei, wechselt über den Ramseistäg, findet über den Ranflühstäg wieder ans östliche Ufer zurück und überschreitet die Emme ein weiteres Mal im an schöner, alter Bausubstanz reichen Zollbrück. Durch die weite Husmatt geht es nahe der Haltestelle Neumühle vorüber taleinwärts nach Emmenmatt.