Dschungel-Landschaft an Saane und Aare
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Von der Station Gümmenen zur Hauptstrasse, diese queren und dann gegen die etwas erhöht liegende Hochebene ansteigen. An der Hangkante des Faverwaldes steigt man auf einem Treppenpfad zum schmalen Weideboden der Haselau ab. Zuweilen durch hohes Gras folgt man weiter dem Dammweg. Beim Autobahnviadukt wechselt man kurz zum Wald hinüber, wendet sich aber wenig später wieder dem Hochwasserdamm zu. Einer Hornusser-Wiese entlang geht es zum recht luxuriös ausgefallenen Saanesteg, der einzig dem Velo- und Fussgängerverkehr dient. Die weiterführende, zuweilen überwachsene Pfadspur folgt dem linken Saaneufer zum lauschigen Winkel, wo sich Saane und Aare vereinigen. Gegenüber ragt die gebänderte Runtigenflue auf. Auf deren nördlichem Ausläufer stand einst die Burg Oltigen. Sagen und Schauergeschichten berichten von brutalen Burgherren, rachetriefenden Eifersuchtshändeln, Aufwiegelei, Mord und Totschlag. Durch einsame Wildnis geht es zwischen schilfbewachsenen Tümpeln auf dem mit Eschen und Weiden gesäumten Weg nach Witteberg. Dem Niederried-Stausee entlang gelangt man von Au zum Elektrizitätswerk am See-Ende. Über Niederried, die Hangkante des Bargenholzes, den Aare-Uferweg und das Stauwehr des Elektrizitätswerks erreicht man Aarberg.