Brienzer Rothorn - Eisee - Schönebode

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Schwer
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

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Beschreibung

Der Startpunkt der Wanderung ist auf der Top of Biosphäre, dem Brienzer Rothorn, den Sie bequem mit der Luftseilbahn erreichen können. Bereits die Fahrt mit der Luftseilbahn vom Tal auf das Brienzer Rothorn mit 2350 m ü. M. ist spektakulär. Oben angekommen verschlägt es den meisten erstmals die Sprache. Weit schweift der Blick Richtung Norden über das Waldemmental, bei klarem Wetter über den Napf und die dahinterliegende Seenlandschaft gar bis ins Schwarzwald-Gebiet. Und auf der Rückseite dann der türkisblaue Brienzersee und die schneebedeckten Berner Alpen mit Eiger, Mönch und Jungfrau und weiteren 690 Gipfeln, einfach atemberaubend. Die einmalige Rundsicht kann man bei schönem Wetter auf der Sonnenterrasse geniessen und dank grossen Fensterfronten auch vom Gipfel-Restaurant Rothorn aus.

Nach dem Staunen, Fotografieren und geniessen gehts los mit der Wanderung, der Abstieg Richtung Eisee ist etwas steil aber die Aussicht einfach fantastisch. Beim Naturjewel Eisee lohnt sich eigentlich nochmals eine längere Pause. Ob beim Kaffee oder Mittagessen im gemütlichen Berggasthaus Eisee oder bei einem Picknick direkt am See - hier erleben Sie Bergidylle pur! Der Eisee ist beliebt bei Fischern. Regenbogen- und Bachforellen sowie Saiblinge können hier auch mit einem Tagespatent gefischt werden.

Nun ist Beinkraft gefragt, denn der Wanderweg führt konstant talwärts zurück nach Sörenberg. Kurz nach dem Eisee wandern Sie im zickzack entlang der Talabfahrt. Die schwarze Piste sorgt im Winter oft für Herzklopfen - ist sie doch eine der steilsten in ganz Europa. Auch im Sommer ist das steile Gelände eindrücklich. Dieser Teil der Wanderung ist ein ziemlich steiniger Abschnitt, Wanderstöcke sind zur entlastung sehr empfehlenswert.

Sobald es wieder grüner wird, wartet noch ein letztes Highlight, der Emmensprung. Wie aus dem Nichts sprudelt das Quellwasser aus dem Boden und sucht sich seinen Weg in das Tal, wo es schliesslich in die Waldemme mündet. Nur wenige Meter weiter entdeckt man zwei Wasserfälle inmitten eines kleinen Wäldchens, über dessen mit Moos bewachsenen Felsen das Wasser in die Tiefe rauscht. Nun ist es nicht mehr zweit bis zur Talstation der Luftseilbahn und Ende der Wandertour.

Höhenprofil

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