Auf der Sonnenseite der Honegg

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Leicht
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beschreibung

Der breite und fast gänzlich bewaldete Rücken der Honegg scheidet das Eriz vom Oberemmental und sorgt dafür, dass dieser oberste Teil des Zulg-Tals eine eigenständige, topografisch weitgehend abgeschlossene Geländekammer bildet. Um 1320 wird die Region erstmals urkundlich erwähnt – die Rede ist von «im Eraza», was aus «Erharts» (Besitztum des Erhart) entstanden sein soll. Ab Inneriz/Säge gelangt man auf asphaltierter Hofzufahrt zum Bauernhaus Dräcker. Weiterhin leicht ansteigend werden ein kurzes Waldstück und gleich anschliessend eine ausgedehnte Lichtung durchquert. Nach der Überquerung des Chaltbach-Grabens steigt man dem rötlich schimmernden Hochmoor von Rotmoos entlang weiter aufwärts. Das rund 65 ha grosse Naturschutzgebiet Rotmoos-Breitwang steht seit 1944 unter Schutz. 122 seltene Pflanzenarten (absolutes Pflückverbot!) und 62 Vogelarten konnten hier beobachtet werden. Die ausserordentlich empfindliche Vegetation gestattet das Betreten nur auf speziell angelegten Pfaden. Bei den Hütten von Unter Scheidzun schwenkt man gegen Westen um und gelangt, weiterhin in leichtem Anstieg, erneut zum Chaltbach. Über Alpweiden und durch Bergwald erreicht man Babschwand, von wo sich der Weg zum Bödeli senkt. Unterwegs herrliche Ausblicke zu den Fluhwänden von Hohgant, Solflue und Sigriswilgrat mit dem markanten Einschnitt der Sichle dazwischen. Unterhalb der Hauptstrasse verläuft ein reizvoller Wanderweg der Zulg entlang. Auf diesem gelangt man talaufwärts zurück zum Ausgangspunkt Innereriz/Säge.

Höhenprofil

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