Auf dem Panorama-Höhenweg Stockhorn–Gantrisch

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Mittel
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

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DEZ

Beschreibung

Kurz aber steil ist der Aufstieg von der Bergstation der Stockhornbahn zur Aussichtsplattform auf dem Stockhorn. Die Rund- und Tiefsicht ist überwältigend. Auch der grösste Teil des Höhenweges zum Leiterepass kann überblickt werden. Vom Ausgangswegweiser beim Panoramarestaurant hält man an der Startrampe für Gleitschirmflieger vorüber zur Fluhkante am Westgrat des Stockhorns (über den Strüssligrat nach Oberstocken–Chrindi 1h; Vorsicht: Kletterstellen! Nur für schwindelfreie, trittsichere Berggänger mit Alpin-Erfahrung geeignet). Hier schwenkt man spitzwinklig nach Norden um und steigt auf gutem Bergweg sehr steil am Fusse der Stockhornwand zur Baachegg und über einen Weidepfad zur Alphütte Oberi Walalp hinunter. Nun beginnt der eigentliche Höhenweg am fast durchgehend steil abfallenden Südhang der Stockhorn-Gantrisch-Kette. In leichtem Ab und Auf über Weiden und durch kurze Waldpartien, zuletzt eine felsblockgesäumte Gasse durchschreitend, gelangt man über Stierenhütte und Äust auf die Terrasse der Alp Chuelouenen. Leicht steigend quert der Pfad eine lange Folge von Eggen und Gräben. Gross ist die botanische Vielfalt an diesen kaum beweideten, sonnseitigen Steilhängen. Vogelarten, deren Hauptbrutgebiet in den Südalpen liegt, können hier beobachtet werden. Und grossartig ist die landschaftliche Szenerie: Über die Grate und Buckel des Simmen- und des Diemtigtals hinweg ist die Kette der Hochalpen vom Wetterhorn (links vom Stockhorn) bis zum Wildhorn sichtbar. Etwas eintöniger verläuft der Pfad in der Flanke der Chrummfaden- und der Nünenenflue zwischen Schiterwang und Leiterepass (über den Morgetepass zur Unteren Gantrischhütte 1h40). Eine Tafel erinnert auf der Passhöhe an die jungen Leute aus verschiedenen Ländern, die 1972/73 den Höhenweg erbaut haben. Ein breiter Bergweg führt nun in den von den Bergflanken des Gantrisch und von den Steilabstürzen der Nünenenflue umrahmten Alpkessel von Obernünenen hinunter. Von hier aus gehts auf dem Fahrsträsschen zur Postautostation auf der Wasserscheide (nach Gurnigel/Berghaus 30 min).

Höhenprofil

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