Auf dem Jakobsweg zur Beatus-Grotte

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Schwer
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

JAN
feb
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DEZ

Beschreibung

Von der Bus- oder Schiffstation Merligen Richtung Justistal ansteigen. Oben im Dorf schwenkt man rechts auf den Pilgerweg ein. Durch Wald oder an dessen Rand geht es nach Beatenbucht/Fischbalme und, nach Querung des Trassees der Beatenberg-Bahn, hinauf zum Aussichtspunkt auf einer Felsnase. Einmalig ist der Ausblick auf den tief unten liegenden See und auf die eindrückliche Bergwelt. Der grosse Steinbruch im Balmholz wird hangwärts umgangen. Erst ebenen Wegs, dann etwas ansteigend erreicht man den Höhlenpark bei den Beatushöhlen. Der Besuch der Höhlen (Eintrittsgebühr) vermittelt einen interessanten Einblick in die unterirdische Erosionstätigkeit und Tropfsteinbildung des Wassers. Vom einstigen Wallfahrts-Heiligtum sind nur noch einige Mauerreste und das Wallfahrtsglöcklein vorhanden. Am Fuss eines Felsbandes führt der Pilgerweg weiter nach Sundlauenen, das zur Gemeinde Beatenberg gehört. Erst hält man Richtung Ländte, biegt aber auf halbem Wege zum Waldrand um und quert das aus dem Sundgraben aufgeschüttete Delta (beliebter Freizeitplatz). Nur kurz folgt man der Strasse, bevor ein stiller Waldweg am ehemaligen Beatusbad, heute Manorfarm, vorbei zum Neuhaus leitet. Von hier geht es durch das seit 1943 geschützte Naturschutzgebiet Neuhaus-Weissenau weiter. Dieses schmale Flachmoorgebiet ist bevorzugter Wohnplatz und Brutstätte für viele Wasservogelarten. Am Ende der renaturierten Promenade stehen die Ruinenreste der einstigen Wasserburg Weissenau. Dem Aareufer entlang erreicht man über Unterseen den nahen Bahnhof Interlaken West.

Höhenprofil

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