Auf dem Grenzpfad Napfbergland
Informationen zur Route
Beste Jahreszeit
Beschreibung
Die Biskuit-Fabrik Kambly und die periodisch stattfindenden Gemälde-Ausstellungen tragen den Namen Trubschachen über die Landesgrenze hinaus. Sehenswert sind aber auch die schönen alten Bauten an der Strasse gegen Langnau. Von der Station zur Ilfis halten und ans andere Ufer wechseln. Bei der Einmündung der Trub durch den Wald steil ansteigen. Beim Bärgenhüsi trifft man auf die Strasse, die stetig steigend über die aussichtsreiche Houenenegg führt. Erst beim Gehöft Oberhouenen bleibt der Asphalt zurück. Ein Fahrweg führt steil zur Chäserenegg empor, verengt sich zum Alpweg und folgt auf der Grathöhe der Kantonsgrenze zum Rämisgummen. Überwältigende Rundsicht! Die Kantonsgrenze zwischen Bern und Luzern soll seinerzeit durch eine hochrangige Delegation der beiden Städte festgelegt worden sein. Während mehreren Wochen begingen die «Grenzgänger» das Gelände. Die Legende berichtet, auf dem Wachthubel seien sie des Unternehmens überdrüssig geworden, weshalb sie die Grenze von dort aus ohne Rücksicht auf die Topographie schnurgerade gezogen hätten.Dem Grenzverlauf folgend quert der Wanderweg die Ostflanke des bewaldeten Pfyffer, führt nach Grosshorben hinunter und steigt, anfänglich knapp unter der Grathöhe verlaufend, zum Wachthubel auf. Hier stehen Schrattenflue, Schibengütsch und Hohgant zum Greifen nahe, und im grünen Talboden liegt das Kirchdorf Schangnau.