Auf dem Bielersee-Uferweg

Informationen zur Route

Kategorie
Region
Schwierigkeitsgrad
Mittel
Länge
Dauer
Aufstieg
Abstieg

Beste Jahreszeit

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Beschreibung

Von der Station Nidau über die Brücke an den Nidau-Büren-Kanal und diesem seewärts folgen. Am See beginnt der ausserordentlich schöne Uferweg: Vielfältige Uferwaldbäume und -büsche, Schilfbestände, Ausblicke zu den gegenüberliegenden Dörfern und zur breitgelagerten St. Petersinsel faszinieren beim Durchschreiten des Ipsacher Strandbodens. Nun zur etwas erhöht gelegenen Kirche Sutz. In Sutz-Lattrigen, auf dem Gelände des von Rütte-Gutes, befindet sich 200 m vom Wanderweg entfernt die Tauchbasis der kantonalen Archäologen zur Dokumentation der Pfahlbaufunde am Bielersee. Eine Vitrine vermittelt Informationen zu den Ausgrabungen. Besonders lauschig ist die Wegstrecke durch die Mörigenbucht und durch den Strandboden von Gerolfingen. Dem Waldrand entlang erreicht man das Elektrizitäts-Werk Hagneck, ein kunsthistorisch bedeutendes Wahrzeichen aus der Zeit der Juragewässer-Korrektion. Über flaches Sandufer – einstigen Seegrund – geht es dem Schilfgürtel entlang nach Lüscherz, wo zur Zeit der Juragewässer-Korrektion mehrere urgeschichtliche Ufersiedlungen entdeckt wurden. Nun ändert sich der Landschaftscharakter: Über Gräben und durch alte Hohlwege erreicht man die jäh abfallende Hofmannsfluh, von der sich vor Zeiten ein Besitzer der Oberen Budlei (namens Hofmann) aus Liebeskummer zu Pferd in die Tiefe gestürzt haben soll. Herrliche Durchblicke durch die alten Föhrenbestände zur St. Petersinsel und zum Chasseral. Über Vinelz und den vorzüglich angelegten Strandweg gelangt man ins Städtchen Erlach.

Höhenprofil

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