An Hochrhein und Aare von Albbruck nach Waldshut

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Beschreibung

Flüsse und Auen prägen das abwechslungsreiche Landschaftsbild im Kanton Aargau, an dessen nördlicher Grenze wir durch das „Land am Wasser“ (= alemannisch für Aare-Gau) wandern. Über 70% der gesamten Wassermenge der Schweiz fließen durch den Aargau ab. Der 1997 entstandene Auenschutzpark Aargau soll die noch vorhandenen Überreste der ehemals großflächigen Auenlandschaften entlang von Aare und Rhein renaturieren. Im FFH-Schutzgebiet der Rheininsel beeindrucken die „Kiesenbacher Felsen“: die Strudellöcher (Gletschermühlen) entstanden durch Flusserosion während der Eiszeit. Sie sind nur bei niedrigem Wasserstand des Hochrheins sichtbar.

Der Hochrhein dient auch der ökologischen Stromerzeugung. Das zwischen 1930 und 1933 erbaute Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern (RADAG) liefert anteilig Strom an die Rheinanlieger Deutschland und Schweiz. Auch das durch seine Wasserdampfwolke landschaftsprägende Kernkraftwerk Leibstadt nutzt den Hochrhein - zur Kühlung seines Siedewasserreaktors.

Höhenprofil

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