Die schönsten Wanderregionen der Zentral- und Ostschweiz

Weitere Wandertipps

Entdecken Sie die schönsten Wanderourten entlang der Voralpen-Express-Linie

Seealpsee - einer der schönsten Bergseen

Eine gemütliche Tour für zwischendurch: Von Wasserauen aus durch das Hüttentobel und dem Schwendibach entlang ist der Seealpsee in etwa 45 Minuten zu Fuss zu erreichen. Das Berggasthaus Forelle sorgt für die richtige Erfrischung und eine einmalige Aussicht auf die kolossalen Berggipfel des Alpsteins.  

Entlang der jungen Goldach

Die Bahn fährt Sie nach Trogen, wo Sie Ihre Wanderung beginnen und der Goldach folgend, zur Dreifachkantonsgrenze Landmark kommen. Weiter geht es in westlicher Richtung hoch über dem Rheintal auf dem Suruggen ins alte Berggasthaus Unterer Gäbris, wo Sie unbedingt einen Schlorzifladen (für Süsse) oder Bloderchääs (für Deftige) bestellen sollten. Der Gäbris liegt wenige Höhenmeter entfernt, von wo aus Sie in 40 Gehminuten Gais erreichen. In umgekehrter Richtung begeistert die Route alle Mountainbikerinnen und Mountainbiker mit einigen flowigen Singletrails. 

Im Weissbad gehts aufwärts

Die Bahn fährt Sie nach Steinegg, wo Sie Ihr E-Bike bei Danis Velolade mieten und via Weissbad in 30 Minuten zum Lehmen oder auf die Vordere Neuenalp fahren. Zu Fuss kommen Sie direttissima an den Fielderköpfen vorbei auf den Schäfler. Bei Whiskywurst und Meringues (besser nacheinander) geniessen Sie den Tiefblick zum Seealpsee und den Weitblick ins Montafon. Via Chlus und Gartenalp kommen Sie wieder bei Ihrem Velo an.

Übernachten zwischen Schwarz- und Graukopf

Die S2 fährt Sie nach Nesslau-Neu St. Johann. Danach fahren Sie mit dem Bus nach Schiltmoos, wo Sie Ihre Wanderung beginnen. Durch Moose und Wiesen kommen Sie zum Unterhoffeld und gehen dann hoch zum Stosssattel. Weiter gehts über felsige Wege in die Tierwis. Reservieren Sie Halbpension und geniessen Sie den Sonnenuntergang. Besuchen Sie am nächsten Tag den Säntis und atmen Sie klare Bergluft ein. Die Luftseilbahn fährt Sie wieder auf die Schwägalp runter.

Herrliche Aussichten im Atzmännig

Der Voralpen-Express fährt Sie bis nach Schmerikon. Danach fahren Sie mit dem Bus nach Atzmännig, wo Ihre Wanderung bei der Bergstation Atzmännig startet. Nach einer guten Stunde lädt bereits das Berggasthaus Chrüzegg zum chalten Plättli. Der Duft des frischen Stück Bergkäse erscheint einfach noch intensiver, weil er bei herrlicher Aussicht selber geschnitten wird. Die restliche Strecke über das Berggasthaus Älpli nach Krinau läuft's sich dann wie von alleine.  

Seebodenalp mit zahlreichen Fotospots

Die Bahn fährt Sie bis Küssnacht am Rigi. Danach fahren Sie mit der Luftseilbahn auf die Seebodenalp. Auf der Seebodenalp bietet ein gemütlicher Rundweg zahlreiche Fotospots von der Rigi bis zum Pilatus. Der Wanderweg lässt sich gut mit dem Kinderwagen meistern und führt zum kleinen See mit Steg in einer sanften Moorlandschaft. An Kuhweiden vorbei und Waldrändern entlang erscheint plötzlich das urchige Restaurant Alp Holderen und belohnt alle Wanderer mit einem feinen kalten Plättli.  

Rundum-Aussicht auf der Rigi

Joggen statt wandern! Mit dem Bändli auf die Rigi fahren, die Rundum-Aussicht geniessen und die (Sport-)Schuhe schnüren. Dem 1.5-stündigen Rundweg entlang geht's abwärts über Wiesen, Moore und mitten durch den Wald bis nach Küssnacht. Eine einfach zugängliche Abkühlung für die heissen Füsse wartet im Park neben dem Bootshafen – und für ein erfrischendes Getränk ist der nahgelegene Seehof genau richtig.  

Bergdohlen füttern auf dem Pilatus

Die Bahn oder das Schiff fährt Sie nach Alpnachstad. Gehen Sie es gemütlich an: Bei einem Kaffee auf dem Deck des Dampfers Stadt Luzern auf dem Weg von Luzern nach Alpnachstad, wo’s dann so richtig zur Sache geht. Mit grossem «Geknattere» ruckelt die steilste Zahnradbahn der Welt dem Pilatus entgegen. Augen auf! Hier sieht man Murmeltiere, dort Gämsen und mit etwas Glück gar Steinböcke. Erst mal oben, verschlägt einem das 360 °-Panorama fast den Atem. Und wer aus seinem «Tutti Frutti» ein paar Nüsse entbehren kann, wird rasch zum Freund der Bergdohlen. Die fangen die Leckerbissen im Sturzflug oder picken sie auch mal aus der Hand. 

Neckertal Höhenweg

Die S2 oder S4 fährt Sie nach Mogelsberg, wo Sie an der Bahnstation den Markierungen zur Kirche von Mogelsberg folgend auf die Anhöhe gelangen. Durch ein Wäldchen kommen Sie an die Verzweigung Gerensattel. Von da aus geht Ihre Wanderung über Wiesen und entlang an Waldrändern aufwärts. Über die Abzweigung Neckertal Höhenweg kommen Sie beim Gerensattel an. Waldaufwärts gelangen Sie von hier aus in die Wilkethöchi und geniessen die tolle Aussicht auf den Alpstein und die Glarner Alpen. Im Self-Service-Hüsli auf der Wilket können Getränke gegen Bezahlung ins Kässeli bezogen werden. Auch sorgt hier die Grillstelle für schöne Brätel-Erlebnisse mit der Familie oder den Freunden. 

Chäserrugg

Mit der S4 der SOB reisen Sie bis nach Walenstadt und gelangen mit dem Bus zur Endstation in Walenstadtberg. Zu Beginn noch eine Teerstrasse, wandelt sich das Terrain rasch zur blau-weiss markierten Bergroute und führt über einige Kraxelstellen nach oben bis zur Alp Tschingla. Hier bietet sich nach ca. zwei Stunden eine stärkende Rast mit Ausblick auf den Walensee an. Über abwechslungsreiche Wege durch das Valsloch führt die teils enge und steile Route weiter bis zum Chäserrugg - und jetzt folgt die Belohnung: Köstliches Gamspfeffer aus heimischer Jagd im Gipfelrestaurant.

Moorlandschaft Rothenthurm

Das grösste Hochmoor der Schweiz befindet sich zwischen Rothenthurm und Biberbrugg. Mit dem Voralpen-Express erreichen Sie bequem das beliebte Erholungsgebiet Rothenthurm. Auf dem Moorweg spazieren Sie entspannt auf Kiessträsschen, Trampelpfaden und über Holzprügelwege. Entdecken Sie in dieser geschützten Moorlandschaft auch Pflanzen wie Orchideen, Wollgräser oder Schwalbenenziane.

Ampferenboden - Wanderung mit Brätelspass

Der Voralpen-Express fährt Sie nach Wattwil. Von dort aus gelangen Sie mit dem Bus zur Haltestelle Hemberg, Bächli. Hier startet die ca. 2-Stündige Wanderung in den Ampferenboden. Der Ampferenboden liegt direkt am Necker an einem wunderschönen Grillplatz. Zwei verschiedene Wege führen zum Ziel. Der etwas längere Weg führt über Stock und Stein und ist ein wahrhaftiges Abenteuer. Matsch, Kuhweiden, Wälder und Bäche sind zu überqueren. Hier sind Wanderschuhe am besten geeignet. Der leichtere Weg führt der Strasse entlang. Auch Velofahrer sind auf dieser Strecke anzutreffen. Vorbei an einem schmalen Bergfluss, der an einer hohen Nagelfluhwand runterstürzt - das Plätschern hört sich beruhigend an. Angekommen am Ziel, stehen vier Feuerstellen zum Bräteln zur Verfügung. Die Suche nach einem passenden Brätelstock für die feine Cervelat gehört zum lustigen Wandererlebnis dazu.  

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